Mit Cornelia Izzo an der Spitze
Die ÖVP im Bezirk stellt sich neu auf
LAbg. Cornelia Izzo soll am außerordentlichen Parteitag im Februar zur neuen Bezirksobfrau der ÖVP gewählt werden.
BRUCK-MÜRZZUSCHLAG. Nach dem Rückzug aus gesundheitlichen Gründen von Hans Seitinger aus allen politischen Funktionen wurde auch die Funktion des Vorsitz in der ÖVP-Bezirkspartei Bruck-Mürzzuschlag vakant. Am außerordentlichen Parteitag am 29. Februar beim Turmwirt wird den Delegierten ein Wahlvorschlag mit LAbg. Cornelia Izzo als Obfrau zur Abstimmung vorgelegt; Cornelia Izzo führt bereits jetzt die Partei als geschäftsführende Obfrau an.
Die beiden Stellvertreter Susanne Kaltenegger (Bruck) und Walter Schweighofer (Mariazell) sind rechtmäßig gewählt und bleiben in ihren Funktionen. Stefan Hofbauer (Langenwang) scheidet als Stellvertreter aus, weil er mittlerweile seinen Lebensmittelpunkt im Großraum Graz hat. An seine Stelle soll Arno Russ – frischgebackener Vizebürgermeister von St. Barbara – nachrücken.
Sachpolitik im Vordergrund
Mit Cornelia Izzo wird die Bezirkspartei ein "anderes Gesicht" bekommen. Hans Seitinger war ein politisches Urgestein und hatte seinen Stil, ich werde versuchen, meinen eigenen Stil einzubringen", so Conny Izzo. "Hinschießen ist nicht meine Mentalität. Ich stehe für sachliche Politik, die etwas zum Positiven verändern soll. Wichtig ist, dass wir Ansprechpersonen vor Ort haben, Serviceleistungen sind unerlässlich."
Cornelia Izzo will auch als Landtagsabgeordnete in die nächste Legislaturperiode gehen. "Ich wurde gewählt, um zu arbeiten. Das tue ich und ich stehe auch weiterhin zur Verfügung."
Gut aufgestellt in die Wahlen
Für die Gemeinderatswahlen im Frühjahr 2025 sieht sich die ÖVP Bruck-Mürzzuschlag gut aufgestellt. "Wir haben aktuell neun ÖVP-Bürgermeister im Bezirk, das ist absolutes Rekordniveau und es schaut gut aus, dass wir alle neun Bürgermeister auch weiterhin stellen werden. Dazu gibt es einige Hoffnungsgemeinden, wo wir zumindest die absolute Mehrheit von amtierenden Bürgermeistern brechen wollen", erklärt Bezirksgeschäftsführer Franz Reithofer.
Sogenannte "Baustellen" gibt es auch: "Wo gibt es die nicht. Wichtig ist nur, dass wir die Baustellen erkennen. Wir führen offene Gespräche mit unseren Funktionären in den Gemeinden und legen uns eine Strategie zurecht", so Cornelia Izzo. "Wir brauchen die Gemeinden und es wird gute Arbeit in den Gemeinden geleistet. Wir dürfen nicht jammern, sondern müssen das Gute sehen und auch herzeigen. Wir alle können stolz auf unsere Region sein", so Conny Izzo weiter.
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