Kritik am SPÖ-Vorschlag
ÖVP gegen das Brucker Parkraumkonzept
Erste Reaktionen auf das neue Parkraumkonzept in Bruck: Die Brucker Volkspartei kritisiert die SPÖ-Pläne zur Abschaffung der kostenlosen ersten Parkstunde in der Hauptplatztiefgarage.
BRUCK/MUR. Bürgermeister Koch hat heute medial angekündigt, das neue Parkraumkonzept ab 1. Oktober in Kraft zu setzen. Dieses sieht unter anderem auch das Ende der Gratis-Parkstunde in der Hauptplatztiefgarage vor. „Wir haben uns immer für kostenloses Parken in der Tiefgarage eingesetzt. Mit dem Ende der Gratis-Parkstunde wird ein Gerücht nun traurige Wirklichkeit. Das ist ein herber Schlag für den Brucker Handel und die Gastronomie, den wir ausdrücklich ablehnen“, so VP-Vizebürgermeisterin Susanne Kaltenegger.
Die Volkspartei fordert seit mehreren Jahren eine Attraktivierung des Parkens in der Tiefgarage. Mit dem Ende der Gratis-Parkstunde wird die Tiefgarage keinesfalls kaum attraktiver werden und es ist zu befürchten, dass die Besucherfrequenz der Brucker Innenstadt noch weiter abnimmt.
Pendler "werden stark belastet"
Die Brucker Volkspartei hatte bereits in der Gemeinderatssitzung am 17. Februar die Schaffung eines kostengünstigen Pendlerparktickets gefordert. „Gerade Teilzeitkräfte, die nach Bruck einpendeln müssen brauchen eine leistbare Möglichkeit, um zu ihrem Arbeitsplatz zu gelangen. Der bestehende Vorschlag für ein 390 Euro Jahresticket in der Grünen Zone ist viel zu teuer“, stellt VP-Stadtrat Helmut Sommer fest, der eine entsprechende Anfrage im Gemeinderat gestellt hatte. Er appelliert an die Mehrheitsfraktion diese Entscheidung zu überdenken.
Das ist das neue Parkraumkonzept:
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