ÖFB-Cup
2:0 in Lustenau: Kapfenberg steht im Cup-Achtelfinale

Zum dritten Mal in Folge jubelten die KSV-Falken, dieses Mal über den 2:0-Auswärtssieg gegen Austria Lustenau im ÖFB-Cup. | Foto: GEPA pictures/Oliver Lerch
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  • Zum dritten Mal in Folge jubelten die KSV-Falken, dieses Mal über den 2:0-Auswärtssieg gegen Austria Lustenau im ÖFB-Cup.
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Nach dem 3:1-Heimsieg in der 2.-Liga-Meisterschaft gewann die Kapfenberger Sportvereinigung 1919 auch das Cup-Spiel gegen Austria Lustenau im Reichshofstadion mit 2:0. Luca Hassler aus einem Elfmeter und Jose-Andrei Rostas waren die Torschützen.

FUSSBALL ÖFB-CUP. KSV-Cheftrainer rotierte im Cupspiel gegen Austria Lustenau in der Aufstellung. Er ließ Robin Littig, Florian Prohart und Faris Kavac auf der Bank, dafür kamen Marco Pranjkovic, Adrian Marinovic und Lamine Touré in die Startelf. 
Die Vorarlberger waren zwar optisch überlegen, ihre erste gute Möglichkeit durch Nico Gorzel war kein Problem für KSV-Torhüter Richard Strebinger (15.).

Elfmeter für Kapfenberg

Touré wurde bei seinem Zug in den Strafraum von Matthias Maak gestoppt, Schiedsrichter 
Daniel Pfister entschied auf Strafstoß. Luca Hassler, der Doppeltorschütze im Ligaspiel gegen Sturm II, verlud den Lustenau-Schlussmann und schoss den Ball in die linke Ecke, Spielstand 0:1 (36.)
Vor der Halbzeitpause noch zwei gute Möglichkeiten der Kapfenberger durch Thomas Maier (43.) und Nico Mikulic (44.), die abgewehrt werden konnten.

Jose-Andrei Rostas (Kapfenberg) überlief die Lustenauer Spieler Mame Wade und William Rodrigues und bezwang Torhüter Philipp Böhm. | Foto: GEPA pictures/Oliver Lerch
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Vorentscheidung durch Rostas

Nach dem Seitenwechsel entwickelte sich ein wahrer Cup-Fight, in dem die Lustenauer Spieler das Kapfenberger Tor berannten, ihre Chancen aber leichtfertig vergaben bzw. an der KSV-Abwehr und an Torhüter Strebinger scheiterten. 
In der 85. Spielminute die endgültige Entscheidung: Jose-Andrei Rostas, ein 16-jähriger KSV-Akademiespieler, kam an der Mittellinie an den Ball, lief an zwei Gegenspielern vorbei und setzte den Ball flach ins linke Eck, die Falken führten 2:0.
In der Schlussphase zwei gute Tormöglichkeiten für die Hausherren, Mame Ndiaga Wade scheiterte an Strebinger, Gmeiner schoss allein vor Strebinger den Ball links am Kapfenberger Tor vorbei.

Die Falken brachten den Vorsprung über die Zeit, landen den dritten Sieg in Serie und stehen in der dritten Runde des ÖFB-Cups.

Heimspiel gegen ein Bundesligateam?

"Das war heute wieder eine super Leistung, die Mannschaft ist sehr diszipliniert aufgetreten und hat den Matchplan perfekt erfüllt. Wir sind tiefer gestanden, um das Lustenauer Team kommen zu lassen, das hat uns freie Räume eröffnet, die wir auch bei den Torszenen genützt haben", so die Analyse des KSV-Cheftrainers. Bei den Falken werde man aber auch angesichts des dritten Sieges in Serie nicht übermütig werden. "Wir genießen den Moment, diesen Erfolg heute haben sich die Junges hart erarbeitet", sagte der Trainer.
Für das Achtelfinale wünscht sich Grgic ein Team aus der höchsten Spielklasse mit Heimvorteil im Alpenstadion Kapfenberg – und vor vielen Fans!

Freudige Miene bei KSV-Trainer Mario Grgic nach dem Cupsieg in Lustenau. | Foto: GEPA pictures/Oliver Lerch
  • Freudige Miene bei KSV-Trainer Mario Grgic nach dem Cupsieg in Lustenau.
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ÖFB-Cup 2. Runde, Di. 26. August, Reichshofstadion: Austria Lustenau vs. KSV 1919 0:2 (0:1)
Torfolge
: 0:1 Hassler (35./E.), Rostas (85.)
Gelbe Karten: Diarra, Maak, Mader, Grabher bzw. Touré
KSV: Strebinger – Hofer, Turi, Mikulic, Pranjkovic – Berg, Miskovic, Marinovic, Maier (63. Prohart) – Touré (55. Kadlec), Hassler (73. Kavac)

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