Handball
Dieses Derby ist ein Novum
- Aus Bruck und Trofaiach wurden die BT Füchse.
- Foto: Bernd Haider
- hochgeladen von Siegfried Endthaler
Die WHA-Damen machen in der Brucker Sporthalle (Maskenpflicht auch am Sitzplatz, voraussichtlich kein Getränkeausschank) am Samstag ab 15 Uhr den Anfang – die BT-Füchse Powersports empfangen Wr. Neustadt. Danach (17 Uhr) steht in der Handball spusu Challenge das "historische" Derby an. Erstmals nach der Fusion von Bruck und Trofaiach steht das Duell zwischen den BT-Füchsen Auto Pichler und Nachbar Leoben an.
"Eine gesunde Rivalität gehört dazu", sagt Füchse-Geschäftsführer Karl-Heinz Weiland, "aber es ist doch super, dass es in der Liga zwei so starke obersteirische Mannschaften gibt". "Derby ist Derby", meint Leoben-Präsident Alfred Leithold, "man freut sich ganz speziell über den Sieg, die Niederlage tut weh. Das liegt im Naturell der Spieler."
Apropos Spieler. Die kennen sich untereinander zum Teil sehr gut. So trugen die Füchse Thomas und Florian Illmayer, Thomas Kuhn, Paul Offner, Keeper Luka Marinovic und Thomas Wulz vor nicht allzu langer Zeit noch den Leoben-Dress, BT-Coach Dino Poje stand dort bis zum Frühjahr unter Vertrag. Bereits etwas länger her: Kapitän Martin Breg und auch Routinier Mario Maretic spielten dereinst auch für Leoben.
Umgekehrt sind die Spieler der Union Handball Leoben Thomas Spitaler, Marcel Brix, Stefan Galovsky, Tormann Daniel Reiter und Alexandru Traila im Trofaiacher Handball "groß" geworden.
Zwei Punkte sind weg
Am grünen Tisch verloren die Füchse allerdings die zwei Punkte vom 27:21-Sieg gegen St. Pölten. Jugendspieler Franz Pucher (zur Zeit nach Meniskus-OP out) durfte im Finish, die Partie war längst entschieden, einen Siebenmeter verwerten, stand aber irrtümlich nicht am Spielbericht – Regelverstoß, 0:12-Strafverifizierung.
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