In der Unterliga Nord A geht´s los
Eisenbahner sind die Gejagten
Die Unterliga Nord A startet am 24. März in das Frühjahr. Der ESV Mürzzuschlag hofft auf den Titelgewinn, während die Parschluger der Liga erhalten bleiben wollen.
Wieder einiges an Spannung wird wohl die Frühjahrssaison in der Unterliga Nord A bringen, wenn ab Samstag das runde Leder wieder rollt. Die Gejagten sind die Eisenbahner aus Mürzzuschlag, die nach dem Herbst mit fünf Punkten Vorsprung an der Spitze liegen. Wenn es nach Trainer Kurt Taferner geht, sollte das auch bis zum Ende so bleiben: " Natürlich ist der Titel unser Ziel". Verstärkung gab es über den Winter auch, Tobias Prochazka (zuletzt Kindberg) feiert ein Comeback bei den Eisenbahnern, neu hinzugekommen ist Christoph Rath (Langenwang). Der Auftakt für die Taferner-Elf erfolgt am Sonntag beim Tabellenvorletzten Pruggern. Eröffnet wird die Frühjahrssaison am Freitag (18.45 Uhr) vom Tabellenzwölften SC Pernegg, die bereits ein Nachtragsspiel in den Beinen haben. Dieses wurde in Haus knapp mit 2:3 verloren. "Nach durchwachsener Herbstsaison gilt es gut in die Saison zu starten, um sich von den hinteren Plätzen zu entfernen", sind die Pernegger zuversichtlich vor dem Spiel gegen Stainach. Neu im Kader sind die beiden Torhüter Julian Miess vom SV Oberaich und Marcel Schmied vom SC Gußwerk, nachdem Goalie Christoph Appel im Winter zum SC Bruck gewechselt ist und Oliver Kohlbacher mit einem Kreuzbandriss bis Ende der Saison ausfällt.
Parschlug muss punkten
Tabellenschlusslicht Parschlug muss zum Auftakt nach Admont: "Die Vorbereitung war anstrengend aber im großen und ganzen ist sie sehr positiv verlaufen", zeigt sich Parschlug-Trainer Alexander Assigal zuversichtlich, auch wenn er mit Fabian Stefflitsch (Bruck) und Thomas Lipp (Karriere beendet) auf zwei Spieler verzichten muss. Sicherlich eine Verstärkung ist Neuzugang Darko Preloznik (SV Thörl), neu hinzugekommen sind auch Jan Müller (St. Barbara) und Florian Fürtinger (KSV). "Unser Ziel ist es den Klassenerhalt zu schaffen, es wird schwer aber wir werden das bestmöglichste versuchen", sagte Assigal. Am Samstag (15 Uhr) trifft der SV Stanz zu Hause auf Haus/E. und am Sonntag (14 Uhr) folgt das Spiel zwischen Rapid Kapfenberg und dem Tabellendritten aus Hinterberg.
Neue Besen kehren gut
Viel Neues gibt es aus der Stanz zu berichten, Emanuel Hölbling hat die Nachfolge von Alexander Bogner als Obmann angetreten, für die sportliche Leitung ist Manuel Puchner zuständig, das Trainerzepter hat Dietmar Schöggl übernommen. Neu im Kader ist David Sattler (zuletzt St. Barbara). "Wir hatten eine sehr intensive Vorbereitung mit dem Abschluss des Trainingslagers auf Izola. Unser Ziel ist nichts mehr mit dem Abstieg zu tun zu haben", sagte Hölbling.
Auch Hinterberg war nicht untätig am Transfermarkt und Trainer Florian Dolinar kann auf die Unterstützung von Marco Lackmaier, Stefan Reiter (beide St. Michael), Marian Mock (St. Stefan) und Michal Blahousek im Frühjahr zurückgreifen.
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