Entscheidung am Donnerstag
- hochgeladen von Siegfried Endthaler
Das Derby zwischen Bärnbach/Köflach und Union Juri Leoben war beste Werbung für den Handballsport. 1100 Zuschauer, darunter über 100 Fans aus der Obersteiermark, sorgten für eine tolle Stimmung in der Bärnbacher Sporthalle. Auch die Spieler wollten der Kulisse um nichts nachstehen und boten ein kampfbetontes, rassiges, aber stets faires Derby, das nach 60 Spielminuten mit einem gerechten 24:24-Remis endete. Auch wenn die Leobener bereits mit bis zu vier Toren in Führung lagen, war man aufseiten der Gäste mit dem Punkt zufrieden, weil es vor allem in der Schlussphase noch einmal eng wurde und Torhüter Wolgang Filzwieser eine seiner bisher besten Leistungen im Leobener Dress ablieferte. "Ich glaube, wir haben uns sehr gut auf den Gegner eingestellt. Leider haben wir ein paar Chancen nicht genutzt, sonst hätte es auch mit dem Sieg klappen können. Aber letztendlich können wir durch diese Punkteteilung im Spiel gegen Schwaz alles selbst entscheiden", resümierte Leoben-Coach Romas Magelinskas.
Bereits ein Unentschieden reicht den Leobenern am Donnerstag (20.20 Uhr) im Heimspiel gegen Schwaz, um den Einzug ins Viertelfinale zu fixieren. Leobens Pressesprecher Alfred Leithold wünscht sich eine ähnliche Stimmung wie beim Derby: "Kommt in die Halle, verwandelt diese in einen Hexenkessel und peitschen wir unser Team gemeinsam zum Sieg!" P. Pöltl
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