Klapfer drückt daheim die Daumen
Nordische Kombination.
2009 in Liberec war er dabei, ebenso 2013 in Val di Fiemme und 2015 in Falun, ein Jahr davor gab's in Sotschi Olympia-Bronze mit der Mannschaft, aber die nordische Schi-Weltmeisterschaft in Lahti geht ohne Kombinierer Lukas Klapfer über die Bühne. Die heurige Saison war verkorkst. Im September stoppte ein Schlüsselbeinbruch die Vorbereitung, im Jänner warf den Eisenerzer, der jetzt in Hafning wohnt, eine Grippe nieder. Die Weltcup-Plätze sechs und zehn in Sapporo und zwei Siege im Continental Cup in Planica kamen zu spät, um noch für die WM nominiert zu werden. "Jetzt drück ich meinen Mannschaftskollegen vor dem Fernseher die Daumen", so der 32-Jährige. Klapfer selbst kehrt bei den Weltcup-Bewerben in Oslo, Trondheim und Schonach in die Mannschaft zurück. Mit einem "jetzt erst recht Gefühl auf das nächste Großereignis im Bauch", schmunzelt er. Im nächsten Winter gibt es die Olympischen Spiele in Pyeongchang (Korea).
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