Einst Vorbild, nun zum ärgern

Zum Dauerthema wird in Bruck die unendliche Baustelle B 116. Vor allem der Bereich beim Turbokreisverkehr, Gesundheitszentrum und Wirtschaftspark ähnelt immer noch einer Baurestmassendeponie.
"Uns wurde schon gemeldet, dass hier tatsächlich Baurestmassen angeliefert werden, hier zerkleinert werden und wieder abtransportiert werden. Das ist ein höchst ärgerlicher Zustand. Uns sind leider die Hände gebunden, das ist Sache des Landes", erklärte Bürgermeister Bernd Rosenberger. Vom Land Steiermark gibt es eine Zusicherung, dass die Baustelle bis Ende des Jahres abgeschlossen sein soll. Im Frühsommer hat es noch geheißen, dass im Herbst alles fertig sei.

Höchst notwendig

Zwei Brücken - von insgesamt 52 - müssen in Bruck dringend saniert werden. Dabei handelt es sich um die Brücke in der Übelsteinerstraße bei der Bahnunterführung und um die Weitentalbrücke bei der Wirtschaftskammer.
Vor allem die Brücke über den Kaltbach bereitet den Verantwortlichen in der Stadtgemeinde Kopfzerbrechen. "Hier treffen die Straßen aus dem Kaltbach, vom Pischkberg, vom Glanzgraben und von Übelstein zusammen. Wir werden die Straße im Nahbereich der Brücke im Oktober für rund zwei Wochen sperren müssen", erklärte Bgm. Rosenberger. Aus Übelstein wird die Straße stets einspurig befahrbar. Für die anderen Ortsteile wird an einer Umfahrung gearbeitet. Möglicherweise wird es ein Ausweichen über die S6 geben.

Neue Kurzparkzonen
Der Fachausschuss für Stadtentwicklung, Bau und Verkehr beschäftigte sich mit dem Thema Parkraum in Bruck. Der problematischste Bereich wird im Bereich rund um den Gesundheitspark und das Finanzamt gesehen. Da das Parkraumkonzept ein permanenter Prozess ist, der immer wieder neu evaluiert werden muss, leitete der zuständige Fachausschuss die Empfehlung an den Gemeinderat weiter, die 18 Dauerparkplätze im Bereich der Postwiese, unmittelbar vor dem Finanzamt und dem Bezirksgericht, in eine Kurzparkzone von Montag bis Freitag 8 bis 18 Uhr mit einer max. Parkdauer von 60 Minuten umzuwandeln. Der Gemeinderat beschloss diese neue Regelung einstimmig.
Markus Hackl

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