„Gold“ fürs Mürzer Landespflegezentrum

Der Innenhof des Landespflegezentrums in Mürzzuschlag. | Foto: Markus Kaiser
  • Der Innenhof des Landespflegezentrums in Mürzzuschlag.
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Die unabhängige Gesellschaft für nachhaltige Immobilienwirtschaft (ÖGNI) hat die Großbauprojekte Neubau des Landespflegezentrum Mürzzuschlag sowie Neubau Universitätsklinik für Zahnmedizin und Mundgesundheit auf ihre Qualität und positiven Effekt für die Umwelt und Gesellschaft geprüft und bewertet und beide Einrichtungen wegen ihrer vorbildlichen Nachhaltigkeit mit „Gold“ zertifiziert.
Neben den Themenfeldern der Ökologie und Technik fließen auch jene der Ökonomie, soziokulturelle und funktionale Aspekte, Prozesse und Standortkriterien in die Bewertung ein. Dieser Zugang erlaubt eine ganzheitliche Betrachtungsweise des Themas „Nachhaltigkeit in der Gebäudebewertung“. Ab einem Erfüllungsgrad von 65 Prozent wird das Gütesiegel in Gold verliehen.

Mit dem Neubau des Landespflegezentrums wurde der Standort zu einem zukunftsweisenden Gesundheits- und Pflegezentrum in Mürzzuschlag entwickelt. Mit den gemeinsamen Freiflächen, der bestehenden Infrastruktur sowie allen erforderlichen Logistikanbindungen ergeben sich gegenseitige betriebsorganisatorische Synergien für beide Institutionen, das LKH Mürzzuschlag und das LPZ. Das neue LPZ mit 86 Einbett-Zimmer und 12 Zweibett-Zimmer ist für die medikalisierte Pflege von Personen der Pflegestufe 4 bis 7 konzipiert, deren Alltagsnormalität sich nicht mehr ohne spezielle Unterstützung aufrechterhalten lässt.
Zwei diametral gespiegelte Baukörper, in Form einer Acht, mit zwei großen Atrien die der Belichtung und Orientierung im Gebäude dienen, bilden gemeinsam mit dem LKH ein neues Gebäudeensemble. Die dazwischen liegende, bestehende Parkanlage wurde, im Sinne des altersmedizinischen Schwerpunkts, barriere- und autofrei integriert und als Erholungsraum für Patienten und Bewohner umgestaltet.

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