Kinder philosophierten im Brucker Stadtmuseum
Unter dem Motto „Ich bin ich, wer bist dann du?“ fand im Brucker Stadtmuseum im Rahmen des Kinderkulturprogrammes (Kiku) ein spannender philosophischer Dialog zwischen der Philosophin Lisz Hirn und Kindern statt.
Philosophieren mit Kindern ist ein wichtiger Prozess in ihrer Entwicklung, bei dem sie ermutigt werden Fragen aufzuwerfen, Dinge zu hinterfragen, ihre Meinungen zu begründen, gemeinsam zu reflektieren und ihre eigenen Antworten und Lösungen zu finden. So schärfen sie ihre Wahrnehmung und entwickeln sich zu dialogfähigen, toleranten, selbstbewussten und selbstbestimmten Menschen.
Genau dieses Thema nahm Irmengard Kainz, Leiterin des Stadtmuseums, auf und lud die Philosophin Lisz Hirn im Rahmen des Kinderkulturprogramms nach Bruck an der Mur ein. „Ich bin ich, wer bist dann du?“, lautete der Titel der Veranstaltung, die sich zu einem spannenden philosophischen Dialog zwischen den Kindern und der Philosophin entwickelte. Die Schwerpunkte von Hirns philosophischer und wissenschaftlicher Arbeit liegen in der philosophischen Anthropologie, politischen Philosophie und interkulturellen Ethik. Sie studierte unter anderem bei Daniela G. Camhy, der Gründerin und Leiterin des Instituts für Kinderphilosophie in Graz.
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