Der Pokal ging ins Mürztal
Das Team at2steel Wartberg sicherte sich den Sieg im 47. Styria-Cup der
Eisstocksportler.
STOCKSPORT. 2015 war at2steel Wartberg im Finale des Styria-Cups noch an Jimmy Wien gescheitert. Heuer standen Karl Bregar, Erwin Kaiser, Karl Schöggl, Felix Wilding und Heribert Schablas ganz oben auf dem Siegesstockerl: Mit einem 13:11-Finalsieg gegen das Team Deutschland sicherten sich die Mürztaler die wichtigste Trophäe im heimischen Stocksport. "Auch wir haben an den beiden Bewerbstagen Fehler gemacht. Wir sind aber immer wieder zurückgekommen. Im Finale hat uns die frühe Führung beflügelt, am Ende war es ein knapper Erfolg. Wenn man bedenkt, wie stark der Styria-Cup heuer besetzt war, freut uns dieser Sieg noch mehr", sagte Karl Bregar. Es war der insgesamt vierte Sieg der Wartberger beim Styria-Cup.
Starkes Starterfeld
Es war ein Wettmessen der nationalen und internationalen Stocksportgrößen, denn bei der 47. Auflage des größten Stocksportturnieres in Österreich waren etliche Welt- und Europameister am Eis. Sogar medaillendekorierte Weitschützen versuchten sich in der "Kurzdistanz".
Wenngleich der Bezirk Leoben in der Endabrechnung leer ausging – der EV Seiwald Tal Leoben kam beim Finale nicht unter die Top-Ten – mit Felix Wilding stand ein Stocksportler aus St. Peter-Freienstein im Wartberger Siegerteam.
Gespielt wurde an zwei Tagen in den Eishallen von Kapfenberg und Leoben. Den Sieg im B-Finale, das in Leoben ausgetragen wurde, holte sich Ladler Graz vor Eiskristall Lieboch und Grödig.
Die Veranstalter, Günther Vorraber und Bertl Zuschnig, planen bereits intensiv das Jubiläums-Turnier im Jahr 2019.
^Wolfgang Gaube
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