Überzeugende Nicole Farah.
1. Sportplatz-Open Air in Stainz

Nicole Farah sorgte für viel Schwung
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Wenn zwei Männer ins Denken geraten, kommen bisweilen recht brauchbare Aktionen zustande. Das „Open Air“ am vergangenen Samstag im Fußballstadion, das sich „Hangover“-Chef Bernd Spari und Dominik Ackerl, Leiter der Sportplatzkantine, ausgetüftelt hatten, zählt in jedem Fall dazu. Die zugrundeliegende Idee? Jugendlichen und Freunden einer zünftigen Party sollte nach der langen Einschränkung durch Corona wieder eine Bühne zum Abfeiern geboten werden.
Vollkommen ohne Kontrolle ging das erstmalige Spektakel in der Arena nicht ab. Nach Vorzeigen einer 3-G-Erfordernis waren der Tribünenraum und die Kantine aber offen. Discjockey Hennessy zog als Musikunterhalter alle Register seines Könnens und graste gekonnt alle Genres abwechslungsreicher Tanzmusik ab. Mit „Let’s Twist Again“ holte er Chubby Checker aus der Versenkung, bei „Kiss“ arbeitete er sich am Rock’n Roll ab und mit „Z’ruck zu dir“ von Hallo Klaus ließ er es gemütlich angehen. Für Bernd Spari hatte er sich Semino Rossi und „Wir sind im Herzen jung“ aufgehoben.

Stargast Nicole Farah

Getoppt wurde der DJ vom Auftritt der Schlagersängerin Nicole Farah, die mit eigenen Liedern, aber auch mit Cover-Nummern überzeugte. Aber nicht nur ihre Songs – etwa das Auftaktlied „Ich hoffe nur, du bist kein Stern“ - waren es, ihr Entertainment war auf die Einbindung des Publikums ausgelegt. „Das ist euer Lied“, lud sie bei „Nur ein Bild von dir“ zum Mitsingen ein und bestand bei Jennifer Lopez auf ein rhythmisches Mitklatschen. Der Auftritt dauerte im Gefühl der Besucher viel zu kurz, zum Glück legte Nicole Farah Zugaben drauf.
Auch außerhalb des musikalischen Geschehens gab es Einiges zu entdecken. Etwa die Traktorschau von Franz Horvath, der sich mit der Niedrig-PS-Schiene an Traktoren etwas Besonderes ausgedacht hatte. Ganz interessant: Jeder Traktor kommt ohne Elektronik aus. Viel Power steckte auch im Piercing- und Tattoo-Mobil, das für alle Design-Wünsche offen war.
„Ich kenne den Bernd Spari schon lange“, war Stefan Schimpel von einem Freund per Facebook auf den Event aufmerksam worden. Vollkommen okay fand SC-Obmann Kurt Moser die musikalische Performance: „Die Anlage soll von möglichst vielen Menschen genutzt werden.“ Davon machte auch Gemeindekassier Ernst Kahr Gebrauch, der zuvor den 1:0-Sieg der Stainzer in Söding miterlebt hatte.

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