In mehreren Etappen zum Sechziger
- Die Gratulanten standen bei Barbara Klug Schlange
- hochgeladen von Gerhard Langmann
Hat man einen so großen Freundeskreis wie Barbara Klug, muss man seinen Geburtstag aufteilen.
„Diesmal will ich persönlich nichts angreifen brauchen.“ Für die Lasselsdorferin Barbara Klug, die zu früheren Anlässen ganze Heerscharen in ihrem Haus bewirtete, war die Marschrichtung für die Feiern zum Sechziger klar: Die „Family“ wurde in Unterbergla empfangen, die Kindergartenrunde in Frauental einquartiert, die Mitglieder ihrer Chöre und die Pfadfinder landeten im „Wiazhaus“ Putzer in Rassach.
„Seit sieben Jahren gibt’s den Singkreis nicht mehr und doch gibt es ihn“, klärte Barbara Klug, die frühere Leiterin, bei der Feier in Rassach den Sachverhalt auf, dass sich die Mitglieder nach wie vor zum gemeinsamen Singen treffen. „Ein Kreis schließt sich“, verriet sie, dass sie ihre ersten Schritte als Sängerin in Stainz gemacht habe, wohin sie jetzt als Mitglied des Kirchenchors wieder zurückgekehrt sei. „Sänger können nicht grantig sein“, zollte sie Kirchenchorleiterin Miriam Zebinger Respekt für die temperamentvolle Leitung ihres Chores. Zumal es keine bessere Location als eine Kirche geben könne.
Via Äther hatten die Mitglieder des Singkreises ihrer Jubilarin einen frühmorgendlichen Geburtstagsgruß geschickt. Sie zeigten aber, dass sie auch zu später Stunde gut bei Stimme sind. Ohne Textvorlage und nur mit einem Blick in die Runde als Signal zum Einsetzen spulten sie die Top-50-Liste der beliebtesten Lieder ab. Da konnte der Kirchenchor mit seiner gesanglichen Gratulation und einem "Happy Birthday" natürlich nicht zurückstehen. So blieben zwischenzeitlich sogar die Spagat- und Faschingskrapfen links liegen.
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