Viktor Kurej als angesagter Fünfziger

- Heidi & Viktor in Flower-Power-Laune
- hochgeladen von Gerhard Langmann
Geburtstagsparty im Flower-Power-Stil.
In die Hippie-Ära Mitte der 1960-er-Jahre und Anfang der Siebzigerjahre zurückversetzt fühlten sich die Gäste bei der Geburtstagsfeier von Viktor Kurej am vergangenen Samstag im Festsaal des Rüsthauses. „Er hat sich das gewünscht“, spielten Klassenkameraden, Jugendfreunde, Verwandte und Bekannte beflissen mit und zeigten sich in luftig-bunter Flower-Power-Kleidung mit Stirnband, Sonnenbrille und Blume im Haar. Der bevorzugte Gruß? Peace! Die Standardgeste? Das Victory-Zeichen. Die Pflichtübung? Einsteigen in den Liebesbus, um dem Krieg abzuschwören und sich einzig der Liebe zu verschreiben: Make Love Not War!
„Eigentlich war ich zu der Zeit noch ein kleiner Bub“, fand Viktor Kurej an der Lebensweise jener Zeit großen Gefallen. Im wirklichen Leben bildete er sich als Installateur aus, bevor in die Fleischerbranche wechselte und nun seit dreißig Jahren bei Messner-Wurst als Fleischhauer tätig ist. Sein Engagement widmete er aber auch der Gemeinde Stallhof, in der er lange Jahre beim Eisschützenverein und im Gemeinderat tätig war. Das aktuelle Hobby sind Motorräder vom Typ Harley Davidson. Sein großer Stolz? Die Zwillingstöchter Heike und Sabrina, die in ihrem Papa ein großes Vorbild sehen. Nicht mindere Zuneigung empfindet der Geburtstagsjubilar zu seiner Partnerin Heidi Loscher, mit der er seit zwölf Jahren eine Lebensgemeinschaft bildet.
Was wünscht sich das Sonntagskind für die Zukunft? Typisch, aber so ist er nun einmal: Keine Kriege, Wohlstand für alle, der ganzen Menschheit soll es gut gehen.
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