Eibiswald: Bauernsilvester in Bewegung, aber ohne Knallerei
500 Menschen wanderten 2020 ein Stück entgegen

LAbg. Bgm. Andreas Thürschweller stoßt mit Fußballerinnen des SCE auf die gelungene Veranstaltung an. | Foto: Josef Fürbass
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An der Schwelle zum neuen Jahr werden gerne gute Vorsätze gefasst. In der Marktgemeinde Eibiswald gehört Bewegung dazu. Mit dem Silvesterwandern wird der Plan schon am 30. Dezember in die Tat umgesetzt. Aber nicht weil es am letzten Tag des Jahres vielleicht zu spät dafür wäre, sondern wegen des Bauernsilvesters.

(jf). Auf dem Land erfreut sich der Bauernsilvester steigender Beliebtheit. Schon am 30. Dezember tönen die Sektflöten, wird zum Donauwalzer getanzt. Und in Eibiswald geht man dem neuen Jahr sogar ein Stück entgegen. Rund 500 Kinder und Erwachsene machten sich bei klarem Wetter auf den 8,3 Kilometer langen Weg. Durch das „Stille Tal“ ging es auf den „Aichbergerkogel“, wo die Wanderer bei einer Labestation und wärmenden Feuerstellen einen wunderbaren Blick aufs nächtliche Eibiswald genießen konnten. Veranstaltet wird dieser schöne Brauch von den Damen des Sportclubs Eibiswald (SCE) in Zusammenarbeit mit der Markgemeinde. Geballert wird bei den Kickerinnen am grünen Rasen, jedoch nicht beim Bauernsilvester. „Bei uns knallen nur die Sektkorken“, lächelt Lisa Grubelnik. Dem war auch heuer so: Als die Silvesterwanderer vom Kirchplatz kommend, mit Fackeln wieder am Hauptplatz eintrafen, wurden sie mit einem Gläschen Sekt und dem Donauwalzer festlich empfangen.

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