Alle Herausforderungen bewältigt
Abschnittsübung im Oberen Stainztal

Die Freiwilligen Feuerwehren im Abschnitt 7 konnten das Verfahren im Ernstfall üben. | Foto: FF Pirkhof
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  • Die Freiwilligen Feuerwehren im Abschnitt 7 konnten das Verfahren im Ernstfall üben.
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Anfang April heulten um 13 Uhr die Sirenen der Freiwilligen Feuerwehren im Abschnitt 7 - Oberes Stainztal. Die Florianis rückten zum alljährlichen Abschnittsübungstag aus.

PIRKHOF. Dieses Mal lag die Verantwortung bei der Freiwilligen Feuerwehr Pirkhof, die eine Übung organisiert hatte, um die Fähigkeiten der Feuerwehren zu verbessern und die Zusammenarbeit zu stärken. Nach der Alarmierung erhielt jede Feuerwehr den Auftrag, eine der vier Stationen anzufahren. 

Werkstättenbrand und Forstunfall

Die erste Herausforderung war ein simulierter Werkstättenbrand, bei dem eine Person unter schwerem Atemschutz gerettet werden musste. Nach der Bewältigung der ersten Station erhielten die Gruppenkommandanten per Funk weitere Befehle, um zur nächsten Station zu gelangen. Der Einsatz des Feuerwehrfunks wurde ebenso beübt, deshalb wurde zuvor eine Koordinationsstelle im Rüsthaus Pirkhof eingerichtet.

Bei der zweiten Station galt es einen Forstunfall zu bewältigen, der Fokus lag neben der Rettung auch auf der Ersten Hilfe. Dank der Unterstützung des Grünen Kreuzes konnten hier die Ausbilder zusätzliche hilfreiche Inputs geben.

Bei der Übung wurde auch ein Forstunfall simuliert. | Foto: FF Pirkhof
  • Bei der Übung wurde auch ein Forstunfall simuliert.
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Photovoltaikanlage und Ölschaden

Die dritte Station erforderte erneut den Einsatz mit schwerem Atemschutz: Angesichts der zunehmenden Verbauung von Hausdächern mit Photovoltaikanlagen, verbunden mit Hausspeichern, widmete sich die Feuerwehr Pirkhof diesem Thema. Ziel war es, das richtige Vorgehen bei einem Brand zu demonstrieren und gleichzeitig die Gefahren solcher Energiespeicher zu erläutern.


Die Feuerwehr Ettendorf übernahm die letzte Station und präsentierte stolz das Ölschadensfahrzeug, welches von den Kameradinnen und Kameraden der anderen Feuerwehren besichtigt werden konnte. Es gab reichlich Austausch über die Vorgehensweisen bei derartigen Einsätzen.

Nachbesprechung

Nach Absolvierung der vier Stationen versammelten sich alle teilnehmenden Feuerwehren beim Rüsthaus Pirkhof, wo die Betriebsfeuerwehr Magna Lannach das WLF mit dem Atemschutzcontainer zur Verfügung stellte, um die Pressluftflaschen wieder aufzufüllen. Den teilnehmenden Kameradinnen und Kameraden sowie den Organisatoren bzw. der ausführenden Wehr wurde im Zuge der Nachbesprechung von Bürgermeister Stephan Oswald, OBR Josef Gaich und ABI Markus Schauer großes Lob ausgesprochen, bevor es für alle eine wohlverdiente Stärkung gab und man anschließend die Heimreise antrat.

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