„Taghelle Nacht“ in der Galerie des Pfarrzentrums Wies:
„Aus dieser Zusammenarbeit kann sich allerhand entwickeln!“

V. l. n. r.: Anja Senekowitsch (Projektverantwortliche), Veronika Spari (Geschäftsführende Vorsitzende des PGR), Karl Posch (KI Kürbis Wies), Pfarrer Mag. Markus Lehr und Gert Spari (Vorsitzender des Wirtschaftsrates der Pfarre Wies) stehen der Kooperation positiv gegenüber. | Foto: Josef Fürbass
  • V. l. n. r.: Anja Senekowitsch (Projektverantwortliche), Veronika Spari (Geschäftsführende Vorsitzende des PGR), Karl Posch (KI Kürbis Wies), Pfarrer Mag. Markus Lehr und Gert Spari (Vorsitzender des Wirtschaftsrates der Pfarre Wies) stehen der Kooperation positiv gegenüber.
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Das Pfarrzentrum Wies ist ein vielfältiger Begegnungsort. Zu den pfarrinternen Ausstellungen sollen sich weitere hinzugesellen. Die Pfarre Wies kooperiert mit der Kulturinitiative Kürbis und öffnet ihre Galerie für die bildende Kunst. Die erste Ausstellung mit den beiden steirischen Künstlerinnen Astrid Schütter und Antonia Stangl wird am 10. März um 17 Uhr eröffnet!

(jf). Neben dem Theater im Kürbis, der Schlosstenne Burgstall, dem Atelier im Schwimmbad und dem öffentlichen Raum bespielt der Kürbis Wies nun Zukunft auch die Galerie im Pfarrzentrum. Für die Ausstellungen wird Anja Senekowitsch, die in der Kulturinitiative, in der sich ein allmählicher Generationenwechsel abzeichnet, Teile des bildnerischen Bereichs übernommen hat, verantwortlich sein.
Im Blick auf das Pfarrzentrum und die erste Ausstellung konnte Pfarrer Mag. Markus Lehr Vertreter der Pfarre und der Kulturinitiative an einem Tisch begrüßen. Das 2006 umgebaute und neu gestaltete Gebäude bildet mit dem Pfarrheim und der Wallfahrtskirche „Zum gegeißelten Heiland auf der Wies“ ein architektonisches Ensemble. Im Pfarrzentrum selbst finden Ministrantenstunden, Agapen, Aktivitäten der Katholischen Frauenbewegung und Pfarrgemeinderatssitzungen statt. Auch das Pfarrcafé führt hier die Menschen zusammen. Dennoch kann die Pfarre allein das Zentrum nicht zur Gänze auslasten. Daher ist bei der „Langen Nacht der Kirchen“ im Mai des Vorjahres, wo die Pfarre mit der Kulturinitiative Kürbis das Projekt „Wallfahrt durch die Vergangenheit“ erfolgreich umgesetzt hat, die Idee entstanden, die Kunst in das Pfarrzentrum einziehen zu lassen.
Karl Posch hält dieses Zusammenfinden für enorm wichtig. „Es kann sich allerhand entwickeln“, ist das Kürbis-Urgestein überzeugt. Und so soll in der Galerie im Pfarrzentrum und im Außenbereich die ganze Bandbreite bildender Kunst präsentiert werden. Dafür wurde sogar ein eigenes Beleuchtungskonzept entwickelt, wie Pfarrer Markus Lehr berichtet. Für die Finanzierung wurde die Unterstützung durch die Marktgemeinte Wies und auf Initiative von NRAbg. Werner Amon auch die durch das Land Steiermark in Aussicht gestellt.

Foto: Josef Fürbass

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