Benefizabend in übervoller „Hofer Mühle“
Lauschkonzert mit Andy Baum und Jana Herunter

Georg Lamprecht und Georg Koidl stellten den Verein "Gemeinsam in Stainz" vor
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  • hochgeladen von Gerhard Langmann

STAINZ. - Eingangs versuchten Organisator Georg Lamprecht und Gemeinsam in Stainz-Obmann Georg Koidl die Aktivitäten des Vereins plakativ zu machen. Sie kamen auf die Aktivitäten wie Deutschkurse, Begleitung zu amtlichen Terminen oder Verschaffung von Arbeitsplätzen zu reden. „Ohne ein Team von Ehrgeizigen wäre das nicht möglich“, überreichte er seinen Mithelfern Rosen. „Ihr wart die Signalgeber“, betonte Bürgermeister Walter Eichmann, dass viel Freiwilligkeit eingebracht wurde.
„Ich habe die Einladung gerne angenommen“, gestand Andy Baum, bereits ein wertschätzendes Verhältnis zu Stainz zu haben. „Auch Politiker sind Zivilgesellschaft“, stellte er außerfrage, dass ein Aufeinander-zugehen unabdingbar sei. Mit „Don’t Make A Fool“ sprach er genau diesen Inhalt an: Es kommt die Zeit, in der du dich nach einer Schulter zum Anlehnen sehnst.
In bunter Abfolge brachte Andy Baum – wie er scherzhaft anmerkte - Lieder aus zwei Jahrtausenden zu Gehör. „Still Remember Yvonne“ war in seiner Performance ebenso zu finden wie das legendäre „Slow Down“. Berührend seine Hommage an den verstorbenen Georg Danzer, mit dem er einst in der Gruppe „DBB“ (Danzer, Bäer, Baum) vereinigt war. Mit „Schenk mia a Geheimnis“ oder „Siassa Pfeu“ kehrte er seine Stärke als Dialektsänger heraus.
Wos fia a Stimm! So feine Liada! Der arrivierte Sänger sparte nicht mit Lob für die debütierende Jana Herunter (27), die einen trittsicheren Auftritt hinlegte. Souverän am Klavier (bei den Zugaben auch mit der Gitarre), überzeugend mit der Stimme, präsentierte sie – ihre dritte Stärke – Eigenkompositionen mit Gefühl und Tiefgang. „Bisher bin ich im Bekanntenkreis aufgetreten“, verriet die Studentin, schon von Klein an ein Naheverhältnis zur Musik zu haben. Momentan („darüber kann ich noch nichts verraten“) arbeitet sie an einem Band-Projekt.

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