Der Eibiswalder Kinder- und Jugendsommer hat viel zu bieten
Mit dem Floß über den Teich, mit Bogen und Spindel zum Feuer

Die am offenen Feuer selbst zubereiteten Würstel schmeckten allen köstlich. | Foto: Josef Fürbass
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  • Die am offenen Feuer selbst zubereiteten Würstel schmeckten allen köstlich.
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Der Kinder- und Jugendsommer wird von der Marktgemeinde Eibiswald und dem Trägerverein "move4all" in Zusammenarbeit mit dem Bewegungsland Steiermark veranstaltet. Ein Programmpunkt jagt den anderen. Noch bis 11. September gibt es Gelegenheit, das vielseitige Freizeitangebot auszukosten.

(jf). Auch ohne Meer schmecken die Ferien heuer in Eibiswald nach mehr. Möglich macht das der Kinder- und Jugendsommer, der heuer Rekordbeteiligung verzeichnet, wie Bürgermeister LAbg. Andreas Thürschweller erfreut berichtet. „Zwischen 350 und 400 Kinder und Jugendliche erleben vom 11. Juli bis 11. September ein vielseitiges Freizeitprogramm, für das Obfrau Gudrun Gröbl und ihr Team vom Bewegungs- und Sportverein ‚move4all’ hauptverantwortlich sind. Im Vorjahr hatten wir 190 Teilnehmer. Das ist eine enorme Steigerung!“

Erlebnisreiche Ferien für Kinder & Jugendliche von 4 bis 16 J.

Ob Fußball-Camp, Einführung in die Mechatronik, Shiatsu, Musical-Erarbeitung, Kids-Bike-Techniktraining, Kochen, Tennis, Fischen erleben, Show-Dance, Schwimmen und Badespaß, Motopädagogik, Blumenbinden, Stocksport, Brot backen, Floßbau, ein Besuch bei der Feuerwehr, Volkstanzen, English Project Week mit Native Speakers, Volkstanzen, Instrumente ausprobieren, Kräuterbuschn binden oder Leseabenteuer in der Grenzlandbücherei – insgesamt 23 verschiedene Veranstaltungspunkte stehen zur Auswahl.

Überleben in freier Natur ohne technische Hilfsmittel

Auch für Abenteuerlustige hatte die Veranstaltung etwas zu bieten. Mit der Outdoor-Pädagogin Sabine Guse-Kiegerl tauchten 14 Kinder, begleitet von einem Papa und einer Mama, ins „Abenteuer Wildnis“ ein. Dazu gehörte auch das beliebte Würstelgrillen am Lagerfeuer. Doch bevor es ans Feuermachen ging, wurde in der Umgebung noch nach faustgroßen Steinen Ausschau gehalten, die für die Errichtung einer Feuerstelle benötigt wurden. Zum Entzünden des Holzes wurde jedoch kein Streichholz oder Feuerzeug verwendet. Man besann sich darauf, mit dem „Bogenfeuer“ eine von 32 Arten zur Feuerherstellung mit Naturmaterialien zu praktizieren. Die Outdoor-Pädagogin Sabine Guse-Kiegerl erklärte, wie man die Spindel in Bewegung bringt. „Früher hat man als Zundermaterial Birkenrinde, das Papier der Steinzeit, benutzt.

Die Geburtsstunde des Feuers

Zugegeben, der Umgang mit Spindel, Bogen und Handhalter war zunächst eine gewöhnungsbedürftige Angelegenheit. Doch allmählich wurden die jungen Abenteurer mit dieser Technik vertraut und erste Rauchzeichen machten den Erfolg sicht- und riechbar. Davon konnten sich schließlich auch Bürgermeister LAbg. Andreas Thürschweller, 1. Vizebürgermeister Werner Zuschnegg und „move4all-Obfrau Gudrun Gröbl überzeugen, als sie dem Camp am Fischteich „Kleiner Hecht“ einen Besuch abstatteten. Natürlich wurden auch die Gäste gleich in die Kunst des Feuermachens mit Spindel und Bogen eingeweiht...

Würstelgrillen am Lagerfeuer

Nachdem man sich die „Feldverpflegung“ durch die Marktgemeinde Eibiswald gut schmecken hatte lassen, ging es in den Wald, wo Ein-Personen-Hütten gebaut wurden. Mit Holz, Laub und Materialien, wie sie in der Natur eben vorfindet. Auch das Bogenschießen bereitete viel Spaß. Die Motivation für die Teilnahme am „Abenteuer Wildnis“ wurde auch gleich auf den Punkt gebracht: „Ich bin halt gerne in der Natur“, „Weil ich immer schon Bogen schießen wollte“ oder „Jetzt wissen wir, wie man ohne Zündhölzer Feuer macht“, lauteten dazu die Kommentare.

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