Wiedersehen mit Stainz.
Nachprimiz von Elias Markus Kraxner

Elias Markus Kraxner kehrte als Priester nach Stainz zurück
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  • Elias Markus Kraxner kehrte als Priester nach Stainz zurück
  • hochgeladen von Gerhard Langmann

Von 2013 bis 2015 war Markus Kraxner im Pfarrverband Stainz-Bad Gams als Pastoralassistent tätig. Und er muss wohl einen tiefen Eindruck hinterlassen haben, denn bei der Nachprimiz am vergangenen Samstag in Stainz konnte er in eine volle Kirche blicken.
„Es ist etwas ganz Besonderes für mich“, betonte der Ordenspriester, in Stainz sein Berufungsereignis erfahren und danach Schritte für den Eintritt in das Chorherrenstift Vorau gesetzt zu haben. Am 13. September 2020 sei er in Seckau zum Priester geweiht worden, eine Woche danach habe er in Kitzeck seine Primiz gefeiert. „Jesus ist für alle da“, lud er alle Besucher ein, seine Liebe anzunehmen.
Wenn es im Priesteramt so etwas wie einen jugendlichen Elan gibt, Elias Markus Kraxner verkörperte ihn gleichermaßen in Andacht, umfassend und auf fröhliche, lebendige Art und Weise. Er nahm damit die Gläubigen mit in ein tiefes Empfinden und öffnete ihnen die Tür zu einer erfüllten Feier. Der Friedensgruß mag als Beispiel dafür herhalten: „Lasst uns den Frieden von Herz zu Herz weiterschenken.“
In seiner Predigt nahm der Nachprimiziant Bezug auf das Evangelium, in dem Jesus die Apostel nach einer langen Reise zum Ausruhen einlädt. „Pausenloser Betrieb muss nicht sein“, nannte er mit „einsamer Ort“, „allein sein“ und „Ruhe finden“ die Bausteine, um zu sich selbst zu kommen. In der Stille, so Pater Elias, sei es leichter möglich, dem Wort Gottes zu begegnen. Das gelte auch für heute, um sein Leben zu reflektieren und in eine neue Richtung zu lenken. „Viele fürchten sich vor dem Alleinsein“, wünschte er allen den Mut, Jesus im Evangelium zu begegnen.
Man müsse ein paar Schuhsohlen durchlaufen, nannte Elias Markus Kraxner einen alten Spruch, um zu einer Primiz zu gelangen. „Sie mussten nicht so weit laufen“, versprach er allen Gläubigen, den Primizsegen (ist ein Jahr nach der Priesterweihe möglich) zu erteilen. Gleichzeitig bat um stärkende Gebete, um den Plan Gottes umsetzen zu können.

Primizsegen für alle

Am Ende des Gottesdienstes – vom Nachprimizianten mit einer Stunde als gerade richtig bezeichnet – stellten sich Berta Lampl und Silvia Baier vom Pfarrgemeinderat beim Heimkehrer nach Stainz mit einem Blumenstrauß ein.
Dann der Moment, auf den alle Besucher gewartet hatten: Pater Elias Markus Kraxner spendete seinen Primizsegen. Zunächst als allgemeinen Segen für alle Gläubigen im Kirchenoval, anschließend als Einzelsegen unter Auflegen der Hände: Durch die Auflegung meiner neu geweihten Hände und durch die Anrufung der Seligen Jungfrau Maria, deines Namenspatrons und aller Heiligen segne und behüte dich der allmächtige Gott, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist.
Es war fast selbstverständlich, dass sich jeder Einzelne seinen persönlichen Segen erteilen ließ. Alle sicherten sich ein Primizkärtchen (Quodcumque dixerit vobis, facite. Was Er euch sagt, das tut!), viele nahmen ein gesegnetes Weihwasserfläschchen mit und ebenso viele warfen einen Obolus zum Ankauf eines neuen Priesterkleides in das Körbchen.

Elias Markus Kraxner kehrte als Priester nach Stainz zurück
Ein Markus (Kraxner) trug einen Markus (Evangelist) vor
Sich selber hören als Botschaft des Ordenspriesters
Der große Moment - der Primizsegen
Einzelsegen mit dem Auflegen der Hände
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