Neue Drehleiter wurde in Betrieb genommen
Stolz und Freude bei der FF Stainz

Meldung von BM Robert Eibl an Bereichskomm Helmut Lanz
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Es war Aufgabe von LM Robert Eibl, das neue Fahrzeug vorzustellen. „Wir haben sehr genau geprüft“, berichtete er von einer einjährigen Projektdauer bis zur Entscheidung. Die Wahl fiel schließlich im Unterbau auf den Mercedes Atego 1630 mit 300 PS und einem Gewicht von 16 Tonnen. Die aufgebaute Magirus-Drehleiter erreicht eine Höhe von 32 Metern. Sie ist mit einer Hochdruckleitung und einer vollautomatischen Kabine ausgestattet. Eine Besonderheit stellt die Knickfunktion der Drehleiter dar. Die Kosten führte er mit 700.000 Euro an, die mit 480.000 Euro vom Landesfeuerwehrverband und mit 220.000 Euro von der Marktgemeinde getragen werden.
„Es ist ein wunderbares Gerät“, geriet Bereichsfeuerwehrkommandant Helmut Lanz ins Schwärmen. Er wies aber auch darauf hin, dass erst der Einsatz von Personal es mit Leben erfüllt. „Die Mannschaft ist entscheidend“, machte er deutlich, dass das Fahrzeug jederzeit für den Bereich einsatzfähig sein muss.
„Sie sind die Investition wert“, bezeichnete Bgm Walter Eichmann die Anschaffung als stolze Summe. Sehr positiv äußerten sich auch Vbgm Johann Ninaus, Vbgm Karl Bohnstingl, GemKass Ernst Kahr und Vorstandsmitglied Franz Hopfgartner, die ihren Stolz gegenüber den Leistungen der Feuerwehr ausdrückten.
Damit war Feuerwehrkurat Andreas Gerhold am Zug. In die Vorsegnung des Fahrzeugs bezog er das neue Dienstfahrzeug von Bereichskommandant Helmut Lanz ein. „Es ist ein Segen, sich für andere Menschen einzusetzen“, strich er das Selbstverständnis der Feuerwehrkameraden heraus, sich für die Öffentlichkeit einzubringen und die Freizeit nicht allein für sich zu beanspruchen. Nach den Fürbitten und dem gemeinsam gesprochenen Vater unser segnete er die beiden Fahrzeuge und besprengte sie mit geweihtem Wasser.
„Ich bitte die Gäste, noch ein bissl dazubleiben“, bot Kommandant Anton Schmidt ein erstes Ausprobieren des neuen Gerätes an. Es entbehrte nicht eines romantischen Anstrichs, 32 Meter in den dunklen Abendhimmel aufzusteigen.

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