Deutschlandsberg, Bad Gams und Kloster gehen einen gemeinsamen Weg – offizielle Gemeindefusionsvertragsunterzeichnung

Feierliche Vertragsunterzeichnung v.l. mit Bgm Franz Farmer (Kloster, Bgm Josef Wallner (Deutschlandsberg und Bgm. Peter Senekowitsch (Bad Gams
  • Feierliche Vertragsunterzeichnung v.l. mit Bgm Franz Farmer (Kloster, Bgm Josef Wallner (Deutschlandsberg und Bgm. Peter Senekowitsch (Bad Gams
  • hochgeladen von Josef Strohmeier

Im Rahmen einer Pressekonferenz wurde der gemeinsame Weg der Gemeinden Deutschlandsberg, Bad Gams und Kloster offiziell unterzeichnet.

Der Festakt wurde im Beisein der Bürgermeister von Bad Gams Peter Senekowitsch mit Vizebgm. Christian Schwabl, sowie den Gemeinderäten Peter Neumeister und Barbara Spitz, sowie von der Gemeinde Kloster Bgm. Franz Farmer mit Vizebgm. Siegfried Salzmann, Gemeindekassier Bernhard Moser und GR. Cäcilia Gaisch im Sitzungssaal der Stadtgemeinde Deutschlandsberg vollzogen.
Der auf freiwilligen Hintergrund basierende Entwicklungs-und Fusionsvertrag wurde in einer einjähriger Phase, auf dem sich die drei Gemeinden freiwillig einigten erarbeitet, um die Zeit bis zur Fusion im Jänner 2015 sinnvoll zu nutzen, wie Bürgermeister Mag. Josef Wallner betonte.

Vorteile für alle Gemeinden

Auch Franz Farmer, Bürgermeister von Kloster, steht mit seinem gesamten Gemeinderatsteam hinter den freiwillig ausgearbeiteten Fusionsvertrag, denn auch eine kleine Gemeinde hat hier gleiche Chancen, die auf der Hand liegen. Wir wurden immer auf Augenhöhe empfangen, wobei es unser Wunsch war, dass es keine Verschlechterung geben darf “ erwähnt Bgm. Farmer mit sichtlichem Stolz.

Die Entscheidung wurde in Bad Gams nicht leicht gemacht, aber wir haben in Workshops unsere Vereine Pfarre, Kindergarten Schule in den Vertrag einfließen lassen, um Bad Gams nachhaltig durch 1,3 bis 1,5 Mio Euro an Mehreinnahmen abzusichern, erklärte Bgm. Peter Senekowitsch.
Bürgermeister Mag. Josef Wallner bezeichnete es als vorausschauendes Handeln, denn mit diesen freiwilligen Fusionsvertrag in dem, alles klar geregelt wurde, wird die Großgemeinde als starker Zentralraum 11.300 Einwohner zählen und finanziell wesentlich profitieren.
Zukünftig sollen verstärkt Gemeindezentren von der Förderung bevorzugt werden und nicht einzelne Gemeinden. Neben einer sinnvollen Raumordnung entwickelt sich Deutschlandsberg zu einer Großgemeinde, die sowohl in der Versorgung der BürgerInnen, als auch verkehrstechnisch (Koralmbahn sehr viel anzubieten hat. Eine Riesenchance sieht Vizebgm. Toni Fabian auch in der touristischen Entwicklung in den zu Deutschlandsberg zählenden Berggemeinden vor allem im Winter, wie etwa Schneeschuhwandern, oder Schiwanderungen bis hin zu erneuerbaren Energie Windkraft.

Text und Foto(s): Josef Strohmeier

Wo: Deutschlandsberg, Deutschlandsberg auf Karte anzeigen
Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk.at auf Facebook verfolgen
Die Woche als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.