Usambaraveilchen im kräftigen FPÖ-Blau
Ortsparteiobmann Rudolf Weingartshofer und sein Team im Valentinstageinsatz.
Getrennt auftreten, gemeinsam austeilen. Die – textlich leicht abgeänderte – Strategie des Schlachtplans von Generalfeldmarschall Helmuth Moltke fand bei der FPÖ Stainz für ihren Valentinstageinsatz Zustimmung. Gleich an drei stark frequentierten Stellen des Erzherzog-Johann-Marktes bezogen die Funktionäre Position, um die vorbeikommenden Menschen mit einem Blumengruß zu überraschen.
Der Hauptplatz war diesmal Gemeinderätin Helga Sommer, Josef Müller und Michael Pietsch, dem designierten FPÖ-Vertreter in der Bezirkskammer der Bauernschaft Deutschlandsberg, vorbehalten. Für den Standort Hofer hatten sich Ortsparteiobmann Gemeinderat Rudolf Weingartshofer und Wolfgang Theißl entschieden, den Vorplatz des Spar-Marktes besetzten Karl Freydl und Wolfgang Krammer.
„Mit Blumen kann man das Herz erfreuen“, betonte Helga Sommer die Absicht, die Menschen emotional anzusprechen. Gerne wurden in den Diskussionen auch politische Inhalte angesprochen, die wichtigste Verbindung sollte aber das Mensch-zu-Mensch-Gefühl sein. Denn, so Sommer, persönliches Vertrauen sei oftmals besser als jede politisch gefärbte Ideologie. Und in der Gemeinde stehe nun einmal die persönliche Integrität im Vordergrund.
Bei Josefine Trausmiller fiel der Blumengruß auf einen fruchtbaren Boden, wenngleich sie betonte, in ihrer politischen Ansicht nicht verändert worden zu sein. „Sie sind schön“, war ihre Meinung zu Primeln und Usambaraveilchen, „und außerdem halten die Blumen im Topf länger.“
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