Zwei Tage der offenen Tür
Kachelofen Wolf und die Magie der Flammen

- Gruppenfoto beim Tischherd Modell Jürgen Wolf: Beatrice Wolf, Cornelia Thomann, Bernhard Wolf, Karl Bohnstingl, Bernhard Lazarus, Jürgen Wolf (v.l.)
- hochgeladen von Gerhard Langmann
Seine Tage der offenen Tür veranstaltet Hafnermeister Bernhard Koch unter dem wärmenden Titel Magie der Flammen. Kooperationspartner ist die Firma Rüegg aus der Schweiz, mit welcher der Betrieb im Gewerbepark seit langem zusammenarbeitet. Bei der Schau waren im Innen- und Außenbereich aktuelle Herd- und Kachelofenmodelle zu sehen. Auch Bgm. Karl Bohnstingl stattete dem Betrieb einen Besuch ab.
STAINZ. Die Partnerschaft der Firma Kachelofen Wolf zu Rüegg in der Schweiz besteht bereits viele Jahre. So ist es erklärlich, dass Firmenchef Bernhard Wolf die Tage der offenen Tür am Freitag und Samstag als Rüegg Feuertage zelebrierte. Die beiden Kachelofenbetriebe weisen – zeitlich versetzt – einige Ähnlichkeiten auf. Im Jahr 1955 war es ein innovativer Walter Rüegg, der im Dorf Zumikon (Kanton Zürich) seine Hafnerei gründete und dann Schritt für Schritt erfolgreiche Entwicklungen durchlief. Heute zählt der Familienbetrieb Rüegg Cheminée AG zu den großen Playern in Europa. 1997 war es Hafnermeister Bernhard Wolf, der den Schritt in die Selbstständigkeit wagte. Auch hier dieselbe Ausrichtung: mit Kompetenz, Zuverlässigkeit, Kreativität und Lösungsorientiertheit den Kunden auf dem Weg zur besten individuellen Lösung begleiten. Auch hier ein Generationenprojekt: Sohn Jürgen ist als Hafnermeister, Tochter Beatrice als Keramikfachfrau in den Betrieb eingestiegen.
Im Innen- und Außenbereich
Bei den Feuertagen war klarerweise das gesamte Sortiment an Herden und Kachelöfen zu sehen. Ein Gang durch das Geschäft belegte die These, dass nur exakte und individuelle Beratung zu einer guten Lösung für den Kunden führen. Das Produkt Kachelöfen erfreut sich aktuell einer großen Beliebtheit, der Vorteil von Strahlenwärme wurde sogar wissenschaftlich nachgewiesen. Ebenfalls als Plus kann die lange Speicherung der Wärme und die damit erzielte Kostenersparnis angesehen werden. Da zumeist mit Holz (gegenüber fossilen Brennstoffen in Österreich ausreichend verfügbar) geheizt wird, darf auch die positive Bilanz für die Natur erwähnt werden. Ist das Bedienen eine Kunst? Keinesfalls. Davon konnte sich auch Bgm. Karl Bohnstingl bei seinem Besuch überzeugen. „Ein Kachelofen ist immer eine Option“, zeigte er sich einem Einbau bei einer allfälligen baulichen Umgestaltung zugetan. Auch im Außenraum waren Ofenmodelle aufgebaut. Ein Tischherd davon made by Jürgen Wolf: „Damit kann im Freien Kochen und Grillen.“ Was man noch im Freien konnte? Pizza herstellen und Getränke anbieten wie Tochter Beatrice Wolf. Zur Freude der vielen Gäste und Besucher, die sich auch am Rüegg-Gewinnspiel (Wellness-Tage, Raclette-Grill, Käse-Fondue-Set, Taschenmesser) beteiligen konnten.



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