Sommerfest bei Glaskünstlerin Grete Faßwald
Garten und Atelier der Stainzerin wurden zur Bühne.
Der Glasofen, bei der monatlichen Offenen Atelier-Tür in Aktion, blieb am vergangenen Wochenende kalt. Bei ihrem Sommerfest ging es Grete Faßwald um den Kontakt zu Besuchern und Kunden. Die nächste Gelegenheit, der Glaskünstlerin beim Glasblasen zuzuschauen, bietet sich am 1. Juli.
Beim Sommerfest gab es dennoch ausreichend viel zu sehen. Beim Schlendern durch Park und Garten konnten die Gäste etwa Glasdesign auf Metallstehern, kunstvoll gestaltete Flaschen in den Bäumen und eine Skulptur mit integriertem Hirschgeweih entdecken. Ein Schautisch zeigte Gartenwerkzeuge mit Glasgriffen und im Gemüsegarten fungierten mit Glas verzierte Eisenstangen als Rankhilfen. Und die Schaukeln mit Glassitz? Auch die waren im geschmackvoll drapierten Fundus zu sehen.
Zweierlei Verwöhn-Effekte gab es in den Schauräumen. Zum einen war dort die Verpflegungsstation untergebracht, zum anderen präsentierte sich hier die gesamte Vielfalt an Glasdesign- und Schmuckarbeiten. Die aktuelle Linie: Schmuck mit Ammoniten oder eingearbeitetem Versteinerungsholz. „Daneben“, bekräftigte Grete Faßwald, „findet Schmuck mit integrierter Schilling-Silbermünze unverändert seine Liebhaber.“
„Da wollten wir nicht vorbeigehen“, wurde Barbara Luttenberger beim Spaziergang auf das Sommerfest aufmerksam. Spontane Lieblingsobjekte waren bald ausgemacht: in Glas geformte Ringe und aparte Kerzenhalter.
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