Feuerlöscheraktion der FF Stallhof
Die Wartezeit wurde mit heißem Tee überbrückt.
Als hätte es Kommandant Johann Knerl gewusst, dass sich der Feuerlöschexperte etwas verspäten würde, hatte er vorsorglich Tee und Getränke für die Wartenden bereitgestellt. „Greift’s inzwischen zu, es wird gleich losgehen“, bat er um etwas Geduld.
Tatsächlich: Meister Walter Jaritz aus Werndorf stürzte sich voll Elan auf die mitgebrachten Feuerlöscher, um sie auf ihre Einsatztauglichkeit zu untersuchen. „Wichtig ist der Betriebsdruck“, schaute er auf das Prüfgerät, ob im Gehäuse auch tatsächlich 15 Bar waren. Als nächstes schüttelte er das Gerät wegen der Pulververteilung kräftig auf: „Entscheidend ist, dass in der Patrone das Füllgewicht ausreichend gegeben ist.“ Nach Abschluss aller Prüfungsschritte ´kam es zum Aufkleben der Prüfplakette: „Damit jedermann weiß, wann wieder geprüft werden muss.“
Die Feuerlöscheraktion hat in Stallhof bereits eine lange Tradition. „Heuer“, so Johann Knerl, „sind aufgrund der Gemeindezusammenlegung deutlich mehr Interessierte aus den anderen Ortsteilen gekommen.“ Warum die Aktion durchgeführt wird? Um die Bevölkerung an die Prüfnotwendigkeit zu erinnern und ihr die Gelegenheit zu einer kostengünstigen Überprüfung (sechs Euro) zu geben.
Die Aktivität der Feuerwehr ist nicht nur an der Überprüfungsaktion abzulesen, vor vier Wochen richtete sie die Abschnittsübung Oberes Stainztal aus und am 23. Dezember lädt sie wieder zum Abholen des Friedenslichtes. Ein Blick voraus in das Frühjahr: Am 29. April gastieren beim Frühlingsfest in der Festhalle die Musikgruppen „Dabba Dabba Do“ und „Egon7“.
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