„Region Reinischkogel 2.0“ mit viel Elan

Gerlinde Pohorely hieß die Mitglieder zur Jahreshauptversammlung willkommen
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Satte 23 Tagesordnungspunkte hatte Gerlinde Pohorely, die den Verein Region Reinischkogel nach der Demission von Obmann Sandro Hiden geführt hatte, in der Jahreshauptversammlung aufgeboten, um – wie sie betonte – den Verein wieder zu beleben. In einem kurzen Rückblick listete sie die vergangenen Aktivitäten des Vereins auf. Recht zügig lieferte auch Daniel Gerhold seinen Kassabericht ab, der die einstimmige Entlastung von Kassier und Vorstand zur Folge hatte.
Mit Volker R. Weiss leuchtete der designierte Obmann die Ist-Situation aus und präsentierte gleichzeitig seine Vorstellung über die Zukunft des Vereins. „Die Gründung war ein großer Impuls“, hielt er fest, dass in der Folge einiges in Brüche gegangen und der Anfangselan verflacht ist. „Daher ist eine Neuaufstellung des Vorstandes auf breiter Basis erforderlich“, plädierte er für das Mitnehmen des guten Alten, er verlangte aber auch eine Neuorientierung auf Grund klar definierter Aufgabenbereiche und Ziele. „Wir alle sind Region“, forderte er die Öffnung des Vereins und nannte die Neustrukturierung des „Reinischkoglers“, einen einheitlichen Auftritt, die Einbindung von Botschaftern und die Schaffung einer Marke Reinischkogel als wesentliche Punkte. Die Alternative, malte er schwarz, könne nur ein Weiterwursteln oder die Vereinsauflösung sein. Er jedoch, so Weiss, stehe für gemeinsam statt einsam.
„Wir wollen einen Neubeginn machen“, rief Gerlinde Pohorely nach einer kurzzeitig kontroversiellen Diskussion zur Neuwahl. Unter dem Vorsitz von Bürgermeister Stephan Oswald bestellte die Versammlung zunächst Volker R. Weiss einstimmig zum Obmann. Danach wurden Gerlinde Pohorely, Peter Kainz, Stephan Oswald, Vbgm. Viktor Konrad, Daniel Gerhold, Andreas Klement, Michael Lang, Karl Geiser, Brigitte Sponring, Astrid Schreiner und Markus Schreiner einhellig in ihre Funktionen gewählt. „Für Interessierte ist zum Mitmachen immer Platz“, bedankte sich der frisch gewählte Obmann für das Vertrauen.
„Wir dürfen uns nicht zurücklehnen“, bezeichnete Bürgermeister Stephan Oswald die Neubelebung des Vereins als erfreulichen Akt. „Es ist viel passiert“, dankte er den ausgeschiedenen Funktionären für ihr Engagement und sicherte der neuen Führung die Unterstützung der Gemeinde zu.

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