Neuer Pfarrer in Wals

Pfarrer Virgil Zach hat nicht nur drei schwarze Roben in seinem Schrank, sondern auch ein Elektro-Auto vor der Tür.
  • Pfarrer Virgil Zach hat nicht nur drei schwarze Roben in seinem Schrank, sondern auch ein Elektro-Auto vor der Tür.
  • hochgeladen von Jorrit Rheinfrank

WALS-SIEZENHEIM (jrh). "Es war einfach Zeit für einen Tapetenwechsel", eröffnet Virgil Zach das Gespräch. Der Priester war bis vor Kurzem noch Pfarrer von Henndorf und Köstendorf. Nun tritt er die Nachfolge von Johann Schwaighofer, der nach 20 Jahren die Pfarre Wals in Richtung Stadt verlässt, an. Zusätzlich übernimmt Zach auch noch die Pfarre in Großgmain. Die Doppelbelastung ist für den Priester aber kein Problem: "Das ist bei uns fast schon Standard."

Teamwork mit Nachbarn

"Auf meinen Wechsel nach Wals habe ich mich gut vorbereitet", verrät Zach und ergänzt: "Schließlich habe ich schon seit Ende Mai die Gewissheit, dass ich im September hierher siedeln werde." Seine neuen Mitarbeiter kennt er bereits, genauso wie die Priester der Nachbarpfarren. "Mit Siezenheim, St. Vitalis (Salzburg) und Walserfeld werden wir bestimmt gut zusammenarbeiten", beschwört Zach den Zusammenhalt unter Nachbarn.

Erste Messe war "besonders"

Seine erste Messe in Wals war für den neuen Pfarrer ein "besonderer Moment". "An die Akustik und die Bauart der Walser Kirche muss ich mich noch gewöhnen", gibt Zach zu und blickt positiv in die Zukunft: "Ich muss mir noch viele neue Gesichter merken, aber das wird sicher noch alles klappen." Große Hoffnung auf Veränderungen sollte sich jedoch keiner machen. "Die wird es mit mir nicht geben", stellt Zach klar. Sein Ziel sei es lediglich, den Glauben zu bezeugen und zu verkünden.

Mit dem E-Auto pendeln

Sein gemietetes Elektro-Auto hat der Pfarrer nach Wals mitgenommen. "Damit bin ich bisher circa 95 Prozent meiner Kurzstrecken gefahren und das möchte ich auch in Zukunft so beibehalten", verspricht Zach. Den grün-weißen "Flitzer" wird man von nun an in der Gegend wohl öfters zu sehen bekommen. Der Priester muss nämlich nach der Sonntagsmesse in Wals (08:30) sofort nach Großgmain fahren, um dort den nächsten Gottesdienst (10:00) halten zu können. "Das geht sich gut aus", meint Zach.

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