Literarischer Naturweg
Mehr Artenvielfalt für eine Flachgauer Gemeinde

Beim Literaturweg in Henndorf: Von links, Elke Heselschwerdt, Landesrätin Daniela Gutschi und der Bürgermeister von Henndorf, Rupert Eder. | Foto: Land Salzburg/Neumayr/Leopold
  • Beim Literaturweg in Henndorf: Von links, Elke Heselschwerdt, Landesrätin Daniela Gutschi und der Bürgermeister von Henndorf, Rupert Eder.
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Die Flachgauer Gemeinde Henndorf ist seit heuer beim Projekt namens „Natur in der Gemeinde" dabei. Der neu eröffnete Nature Writing Weg kombiniert den Erhalt der Biodiversität mit Literatur.

HENNDORF, FLACHGAU. „Naturwissen, Ökologie und Landschaftsgeschichte gepaart mit Emotionen zu vermitteln. Das ist spannend und schafft bleibende Erlebnisse. Gleichzeitig wird mit diesem innovativen Projekt die Artenvielfalt gestärkt. So gibt es auf ganzer Linie nur Gewinner“, sagt die Landesrätin Daniela Gutschi.

Texte über die Natur

In der Flachgauer Kommune gibt es bereits einen literarischen Spaziergang durch das Dorf und einen Weg, wo verstorbene Schriftsteller gewürdigt werden. „Jetzt sind die lebenden Dichter und Literaten am Zug. Im Mittelpunkt stehen Texte, die sich mit der Natur befassen. Die Idee dazu hatte der Verein des Literaturhauses, der auch die Organisation der neuen Attraktion übernommen hat“, sagt der Henndorfer Bürgermeister Rupert Eder und ergänzt: „Wir nehmen die Aktion ,Natur in der Gemeinde‘ sehr ernst. Im Ort gibt es eine Bühlflächenbeauftragte, die sich aktiv bei neu errichteten Radwegen oder Verkehrsinseln einbringt. Auch unseren Bauhofmitarbeitern liegt die Artenvielfalt am Herzen.“

Aktion für mehr Artenvielfalt

Natur in der Gemeinde ist eine Aktion des Landes für mehr Artenvielfalt auf kommunalen Flächen. „Gemeinsam mit unseren Gemeinden, Vereinen, Bürgerinnen und Bürgern sowie vielen Partnern wollen wir auf öffentlichen Flächen - etwa im Ortsverbund oder bei Schulen – heimische Blütenpflanzen fördern. Im Moment engagieren sich 20 Kommunen im Bundesland, die meisten im Flachgau“, sagt Landesrätin Daniela Gutschi.

Fokus liegt auf heimischen Pflanzen

Teilnehmende Gemeinden im Netzwerk „Natur in der Gemeinde“ verzichten auf chemisch-synthetische Pestizide und Dünger sowie Torferde. Ebenfalls legen die Orte den Fokus auf regionale Pflanzen und heimisches Saatgut.

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