Kaiserliches Wandern im Aigner Park
Ein toller Überraschungstrip am Stadtrand von Salzburg

Die Aussichtskanzel im Aigner Park - Romantik pur!
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Der Aigner Park liegt am Fuße des Gaisbergs im Stadtteil Aigen und ist seit 1980 mit seinen historischen Bauten Geschützter Landschaftsteil gem. dem Salzburger Naturschutzgesetz. Der Salzburger Politiker Johann Padutsch hat den Park mit Wegweisern versehen lassen, daher findet man leichter die Sehenswürdigkeiten, die sich im dichten Buchenwald "verstecken". 

Adelige und Künstler verweilten mit Vergnügen im Aigner Park

Seit 1780 gibt es diesen wunderschönen Naturpark, der vom Adel aus ganz Europa besucht wurde. Es befand sich eine sprudelnde Bitterquelle darin, in der die gekrönten Häupter gerne kurten. Künstler, vorallem Maler und Dichter fanden den Weg später in das romantische Waldgebiet, das mit Bächen und Blocksteinen, Schluchten und Aussichtskanzeln ein ungewöhnliches Stadtnaherholungsgebiet ist. 
Wer gut bei Fuß war, ging durch den Aigner Park auf den Gaisberggipfel, dessen Steig in den vergangenen Jahrhunderten noch als beachtliche Bergwanderung galt. Auch heute führt noch ein steiler Pfad auf die Gaisbergspitze.

Gutes Schuhwerk erforderlich - Proviant empfehlenswert

Der Hauptwanderweg führt gleich hinter dem Schloss Aigen an der Schwarzenbergpromenade den Felberbach entlang in den Park. Am Ende der Hundefreilaufwiese (Parkmöglichkeit) gelangt man zu einer Waldkreuzung, an der man sich entscheiden muss, welche Sehenswürdigkeiten besucht werden sollen. Am meisten sieht der Wanderer, wenn er sich links hält über Hexenloch, Felsenplatz, Gilowskyhöhle und Jägersitz und dann oberhalb der Gilowskyhöhle nach rechts den Weg zur Aussichtskanzel geht. Eine eigene kleine Runde bildet der Waldweg zum Watzmannblick, Brunnenhain, Belvedereblick, wenn man sich an der Weggabelung nach der Hundefreilaufwiese rechts hält. Geht man beide Wege, so bildet sich eine Achterschleife. Zahlreiche Info-Tafeln ermöglichen dem  Besucher auf historischen Spuren zu wandeln. Einkehrmöglichkeit gibt es keine, aber genug Bänke, um sich zu stärken. Die Gehzeit beträgt, wenn man die Achterschleife wandert, ca. 3 Stunden. Festes Schuhwerk und eventuell Wanderstöcke sind empfohlen, da der Weg teilweise steil und rutschig ist!

Ein absolut lohnendes Nahausflugsziel, besonders schön im Herbst, wenn sich die Buchenblätter verfärben!

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