Series A-Auftakt
Athen als erster Prüfstein in doppelter Hinsicht

Momentan liegt Bettina Plank (links) auf Platz vier im Rennen um ein Ticket, das mit der Europameisterschaft in Guadalajara/Spanien Ende März 2023 abgeschlossen wird. | Foto: Martin Kremser/Karate Austria
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  • Momentan liegt Bettina Plank (links) auf Platz vier im Rennen um ein Ticket, das mit der Europameisterschaft in Guadalajara/Spanien Ende März 2023 abgeschlossen wird.
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Mehr als 100 Karateka aus Mitteleuropa nützten das Winter-Trainingslager in Dornbirn für die Vorbereitung auf eine intensive Saison mit der Europameisterschaft in Guadalajara (Spanien), den European Games in Krakau (Polen) und der Weltmeisterschaft in Budapest.

WALS, SALZBURG. Das österreichische Karate- B-Team startet am Freitag den 13. Jänner beim Series A-Turnier in Athen (Griechenland) unter der Führung von Neo-Bundestrainer Daniel Devigili und Juan Luis Benitez Cardenes ins neue Wettkampf-Jahr.

Einstieg in die Premier-League in Kairo

Von links: Matjaz Koncina, Daniel Devigili und Juan Luis Benitez Cardenes. | Foto: Martin Kremser/Karate Austria
  • Von links: Matjaz Koncina, Daniel Devigili und Juan Luis Benitez Cardenes.
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Die Olympia-Dritte Bettina Plank steigt Ende Jänner 2023 bei der Premier League in Kairo/Ägypten ein. „In Dornbirn ging es in erster Linie um Präzision, Technik, Vielseitigkeit. Ich musste mich rasch auf verschiedenste Gegner einstellen, um ein gutes Gefühl für die eigenen Bewegungen zu bekommen“, sagt die European Games-Siegerin des Jahres 2019, die sich für die Europaspiele Ende Juni 2023 direkt über die Rangliste qualifizieren will.

Momentan liegt Bettina Plank auf Platz vier im Rennen um ein Ticket, das mit der Europameisterschaft in Guadalajara/Spanien Ende März 2023 abgeschlossen wird. Beim „WILA“ – mit ÖOC-Generalsekretär Peter Mennel als „Zaungast“ – genoss die Kämpferin das Wiedersehen mit den europäischen Assen und meinte: „Über die Weihnachtsfeiertage habe ich mich mit Einzeltraining fit gehalten: Ausdauerläufe, Kraft- und Koordinationstraining auf der Terrasse. Es ist ein zwar ein intensiver Start ins neue Jahr, aber es macht einfach Spaß die ganze Karate-Familie wieder zu treffen."

Mit dabei war das restliche A-Team mit Stefan Pokorny sowie die Zwillingsbrüder Robin und Luca Rettenbacher und der B-Kader. Letzterer steigt nun am Freitag den 13. Jänner 2023 in Athen in das neue Wettkampfjahr ein. Für die acht Kumite- und zwei Kata-Kämpfer steht das Sammeln von Weltranglisten-Punkten im Vordergrund. Denn nur die besten 32 jeder Kategorie haben einen Fix-Platz in der Premier League.

Topalovic auf Platz 68 der Welt

Lejla Topalovic steht derzeit als Nummer 68 der Welt am nächsten an der Pforte zur Elite-Liga. Hanna Devigili (beide -61 kg) liegt auf Platz 87 der Welt und hofft in Athen auf einen speziellen Boost. Der Grund: Ihr Vater Daniel fungiert erstmals als Bundestrainer. Gemeinsam mit Juan Luis Benitez Cardenes und Neo-Nachwuchs-Chefaus Slowenien will Devigili die Talente so schnell wie möglich an die internationale Spitze heranführen. Im Herren-B-Kader sind die Vorarlberger Hamsat Israilov (Nr. 95) und Adrian Nigsch (Nr. 103) am besten klassiert. Für beide ist Griechenland auch ein Test für die Nachwuchs-Europameisterschaft Anfang Februar 2023 in Larnaca auf Zypern.

Series A Turnier in Athen (Gre/13.-15.1.), KUMITE, Frauen:
-55 kg: Alessandra Lederer (Shotokan Salzburg)
-61 kg: Lejla Topalovic (Karate-do Wels)
-61 kg: Hanna Devigili (Götzis/V)
-68 kg: Julia Pichler (Karate-do Wels)

KATA, Männer:
Hannes Köstenbaumer (Feldkirchen/K)
Patrick Valet (Feldkirchen/K)

KUMITE, Männer:

-60 kg: Hamsat Israilov (Lustenau/V)
-67 kg: Yannick Böhler (Lustenau/V)
-75 kg: Tarek Elaswad (Wien)
-75 kg: Adrian Nigsch (Blumenegg/V)

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