Integration und Inklusion
Taekwondo Verein Oberndorf gewinnt "Social Award"

Das soziale Engagement des Taekwondo Vereins Oberndorf wurde gewürdigt. | Foto: Taekwondo Oberndorf
  • Das soziale Engagement des Taekwondo Vereins Oberndorf wurde gewürdigt.
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  • hochgeladen von Bettina Buchbauer

Einer der Gewinner des diesjährigen Sportunion Salzburg-"Social Awards" ist wieder der Flachgauer Taekwondo Verein Oberndorf für die viele freiwillige, soziale Arbeit.

OBERNDORF. Freiwilliges Engagement ist unverzichtbar, aber nicht selbstverständlich. Aus diesem Grund verleiht die Sportunion Salzburg dieses Jahr bereits zum vierten Mal den "Social Award" an Vereine und Funktionäre die sich vielfach, in zahlreichen Lebensbereichen für andere Menschen einsetzen.

Vereinspreis an Oberndorf

Soziales Engagement wird im Sportunion-Verein Taekwondo Oberndorf großgeschrieben. Der Verein bietet körperlichen und mentalen Ausgleich durch Taekwondo für Jedermann an. Dank seiner zahlreichen Angebote im Bereich Integration und Inklusion geht der Vereinspreis an den Taekwondo Verein Oberndorf. Eine Kooperation mit dem Flüchtlingsheim St. Georgen ermöglicht Flüchtlingen das Training des Taekwondo Verein Oberndorf jederzeit kostenlos zu besuchen. Inzwischen sind mehr als ein Drittel der Vereinsmitglieder Personen mit Migrationshintergrund. Besonders motivierten Flüchtlingen wird die Möglichkeit gegeben an Wettkämpfen teilzunehmen und gemeinsame Ziele zu erreichen. Auch die Teilnahme an Trainingslagern wird durch die Projekte „Sport verbindet“ und „Sport hilft – Beyond Sport“ ermöglicht. Außerdem wirkt der Verein beim Projekt „Wiffzack“ mit und hält im Rahmen dessen Bewegungseinheiten an der Sonderschule Oberndorf.

430 Vereine und tausend Freiwillige

In den 430 Vereinen und Gruppen der Sportunion Salzburg sind mehrere tausend Freiwillige Funktionäre und Trainer tätig. Stellvertretend für die großartigen Leistungen aller werden am Tag des Ehrenamts die Gewinner Sportunion Social Awards 2020 vor den Vorhang geholt.
Das Ehrenamt fordert viel Zeit und Energie. Besonders in Zeiten wie diesen ist die Tätigkeit als freiwilliger Funktionär herausfordernd.

„Wichtig ist es die Vereinslandschaft auch in Zukunft zu beleben und weiterzuentwickeln. Unsere Funktionäre leisten in dieser Hinsicht großartige Arbeit. Dennoch gilt es die rechtlichen und finanziellen Rahmenbedingungen für ehrenamtliches Engagement weiter zu verbessern und Bürokratie abzubauen“, so Bernd Frey, Geschäftsführer der Sportunion Salzburg.

Um das Ehrenamt weiter zu stärken, setzt die Sportunion im kommenden Jahr einen Schwerpunkt in diesem Bereich.

„Mit den Projekten ‚Zusammen(h)alt im Sportverein‘ und ‚Frau im Ehrenamt‘ wollen wir das Engagement und die soziale Teilhabe von SeniorInnen und Frauen im Sportverein fördern“, erklärt Michaela Bartel, Präsidentin der Sportunion Salzburg.

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