Schwerpunkt Lehre
Als Koch ist es wichtig weiterzuziehen

Tobais Neusternigg lernt Koch im Vier-Sterne-Haus Ebners Waldhof. | Foto: Gertraud Kleemayr
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Tobias Neusternigg ist begeisterter Koch. Seine Ausbildung macht der Hofer in Ebners Waldhof in Fuschl.

FUSCHL AM SEE, HOF. Aufgewachsen mit einem Koch als Vater, stand Tobias Neusterniggs Berufswunsch schon als Kind fest. Nun ist er Kochlehrling im dritten Jahr im Vier-Sterne-Haus Ebners Waldhof. Und es ist genau das, was er sich vorgestellt hat: "Ich habe viel gelernt und kann meine Ideen einbringen." Das sieht auch Lehrherr und Küchenchef Mathias Kähler so, der seine Auszubildenden dazu ermutigt sich auszuprobieren. "Wir lassen sie schon bald nach vorne zum Anrichten, selbstverständlich mit Hilfestellung, falls benötigt", so der Chefkoch, der nach einigen beruflichen Stationen in Fuschl sein Zuhause gefunden hat.

Keine Personalprobleme

Foto: Gertraud Kleemayr

Er hat mit der Suche nach Personal kein Problem, seine Mannschaft ist komplett. Das liegt seiner Meinung nach daran, dass Ebners Waldhof ein Ganzjahresbetrieb ist, dessen Geschäftsführung gute Arbeitsbedingungen schafft. Das geht bei einer super ausgestatteten Küche an, führt über schöne Personalzimmer bis hin zum Benützen der Stand-up-Boards und des Badeplatzes am See. Darüber hinaus sind die Arbeitszeiten so ausgerichtet, dass sich auch in der Hochsaison einmal ein paar Tage Urlaub ausgehen. "Wir können vieles auffangen, weil wir gut besetzt sind", so Kähler.

Große Bandbreite

Lehrling und Lehrherr: Tobias Neusternigg und Mathias Kähler. | Foto: Gertraud Kleemayr
  • Lehrling und Lehrherr: Tobias Neusternigg und Mathias Kähler.
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Tobias Neusterniggs Lieblingsstation in der Küche ist "Entremétier", das ist die Zubereitung von Beilagen. Wer glaubt, dass das einfach ist, liegt falsch. Gute Knödel, Nudeln, Spätzle oder Suppen und deren Einlagen zuzubereiten, erfordert viel Fingerspitzengefühl und Können. Aber nicht nur da ist er schon sehr erfahren, denn Lehrlinge durchlaufen von der Vorspeise bis hin zum Dessert alle Bereiche und sind so auch sehr vielfältig einsetzbar. "Nach drei Lehrjahren hat ein Lehrling mehr gesehen als beispielsweise ein Chef de Partie", erklärt Kähler. So kommt es, dass Tobias jetzt öfter schon alleine die Leitung eines Postens anvertraut wird.

Nach Lehrjahren weiterziehen

"Koch ist ein kreativer Beruf, da muss man auch einmal über den Tellerrand blicken", so Kähler, der sich in jungen Jahren in vielen Ländern Anreize geholt hat. Deshalb versteht er auch die Pläne seines Lehrlings, den es nach Beendigung seiner Ausbildung Richtung Asien zieht.

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