Ein Herz für Flutopfer

Marina Fink gründete nach ihrem Urlaub den Verein, um den Kindern im Land zu helfen.
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Die Kroisbacherin Marina Fink will den Tsunami-Opfern in Sri Lanka helfen.
Die in Kroisbach in der Gemeinde Großsteinbach lebende Marina Fink reiste im Sommer nach Kalutara auf Sri Lanka. Ein Urlaub hätte es werden sollen, geworden ist daraus eine Hilfsaktion für die Kinder im Land. Diese leiden noch immer unter den Spätfolgen der riesigen Flutwellen im Jahr 2004, die Hunger und Elend für die betroffene Bevölkerung zur Folge hatten.

Hilfe auf direktem Weg
„Als ich sah, wie arm speziell die Kinder dort sind, war ich zu Tränen gerührt. So etwas habe ich noch nie zuvor gesehen. Und vor allem, inmitten der Armut herrschen Freundlichkeit und Gastfreundschaft“, erzählt Fink von ihren Erlebnissen abseits jeglicher Touristenpfade. Durch ihre Eindrücke bestärkt, kehrte sie in die Heimat zurück und gründete den Verein „Direkte Hilfe mittelloser Kinder“.
Unermüdlich sammelt sie seither von Spielsachen über Kleidung bis hin zu Babyfläschchen, medizinischen Behelfen und Zahnbürsten alles, was den Menschen in Sri Lanka nutzen kann. Einige Pakete wurden bereits versandt, viele der gesammelten Gegenstände türmen sich noch in der Garage von Marina Fink.

Teurer Versand
Es gelang der engagierten wie temperamentvollen Helferin rasch, Gegenstände des täglichen Bedarfs für ihr Vorhaben von der Bevölkerung zu erhalten. Nun benötigt sie Spenden für den Postversand. Für ein Paket mit zehn Kilogramm Gewicht muss ein Porto von 60 Euro berappt werden. Daher hat Fink ein Spendenkonto bei der Raiffeisenbank Großsteinbach eröffnet und hofft auch auf finanzielle Unterstützung.
„Mein größtes Ziel ist es, mit Spenden vor Ort Matratzen zu kaufen, damit die Menschen nicht mehr am Boden schlafen müssen“, so Fink.

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