Crossroads Festival
Hoffnung bei kritischen Themen durch Film und Diskurs

Gezeigt werden beim Crossroads Festival Dokumentarfilme zu aktuellen globalen Herausforderungen. | Foto: Crossroads/Prehal
15Bilder
  • Gezeigt werden beim Crossroads Festival Dokumentarfilme zu aktuellen globalen Herausforderungen.
  • Foto: Crossroads/Prehal
  • hochgeladen von Antonia Unterholzer

Über Dokumentarfilme die Auseinandersetzung mit entscheidenden Entwicklungen der Gegenwart anregen und damit Handlungsmöglichkeiten aufzeigen, möchte das Crossroads Festival für Film und Diskurs, dass dieses Jahr zwischen 8. und 21. Juni in Graz stattfindet. 

GRAZ. Es sind brandaktuelle Themen, mit denen sich die Filme beschäftigen, die im Rahmen des diesjährigen Crossroads Festivals an verschiedenen Orten in Graz gezeigt werden: Klimagerechtigkeit, soziale Bewegungen, Feminismus, Solidarität oder auch die Mensch-Tier-Beziehung stehen zwischen 8. und 21. Juni auf dem Programm.

Die teilweise preisgekrönten Dokumentarfilme, von denen viele im Rahmen des Festivals ihre Österreichpremiere feiern, sollen zum Diskurs über die Themen anregen. "Bilder berühren auf einer besonderen Ebene, deshalb bieten sich Filme gut an, um Denkanstöße zu geben", bekräftigt Veranstalter Josef Obermoser

Veranstalter Josef Obermoser hat das Festival vor 10 Jahren ins Leben gerufen. | Foto: Crossroads/Prehal
  • Veranstalter Josef Obermoser hat das Festival vor 10 Jahren ins Leben gerufen.
  • Foto: Crossroads/Prehal
  • hochgeladen von Antonia Unterholzer

Austausch anregen

"Es geht darum coole Filme zu zeigen, aber es reicht deutlich darüber hinaus – es werden kritische Entwicklungen zu aktuellen Themen gezeigt", beschreibt der Veranstalter die Idee des Crossroads Festivals, das vor etwa 10 Jahren ins Leben gerufen wurde und für alle kostenlos zugänglich ist. Um den Austausch zu fördern, werden im Rahmen des Festivals auch Workshops angeboten. "Wir merken, dass nach den Filmen immer ein reger Austausch stattfindet", freut sich Obermoser und betont aber, dass man sich natürlich auch einfach "berieseln" lassen könne, wenn man möchte. 

Durch die Filme und im Rahmen von Workshops will das Crossroads Festival zur Auseinandersetzung mit aktuellen Entwicklungen anregen.  | Foto: Crossroads/Prehal
  • Durch die Filme und im Rahmen von Workshops will das Crossroads Festival zur Auseinandersetzung mit aktuellen Entwicklungen anregen.
  • Foto: Crossroads/Prehal
  • hochgeladen von Antonia Unterholzer

Mut machen

Der Eröffnungsfilm "The Territory", der am 8. Juni im Resowi-Zentrum der Uni Graz gezeigt wird, handelt von der Abholzung des Brasilianischen Regenwaldes und des damit verbundenen Leides der indigenen Bevölkerung. Gezeigt werden in dem innovativen Dokumentarfilm zwei junge Aktivisten, die dieser Entwicklung entgegenwirken.

Durch die Filme und den Austausch sollen Menschen, Initiativen und Bewegungen sichtbar gemacht werden, die sich auch angesichts schwieriger Zeiten auf vielfältige Weise für den Erhalt unserer Lebensgrundlagen, für Gerechtigkeit, Frieden, Demokratisierung und eine lebenswerte Zukunft für alle einsetzen, wie der Veranstalter betont: "Es werden Handlungsmöglichkeiten aufgezeigt und Mut gemacht", so Obermoser.

Crossroads 2022

  • Festival für Dokumentarfilm und Diskurs
  • 8. bis 21. Juni
  • Orte: Uni Graz, Schubertnest, Nestschmiede, Attemsgarten, Literaturhaus, Heimatsaal im Volkskundemuseum
  • Eintritt frei
  • Mehr Infos zum Programm: crossroads-festival.org

Das könnte dich auch interessieren: 

Kreativer Nachwuchs bereichert Designmonat

Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk.at auf Facebook verfolgen
Die Woche als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.