Essen per Mausklick
Facebook, Twitter & Co: Die WOCHE stellt die Techniktrends vor und zeigt Ihnen, diese zu nutzen.
Während der Arbeitszeit oder abends im Bett liegend: Wer Hunger hat und eine schnelle Mahlzeit einnehmen möchte, setzt auf Lieferservices. Die meisten Pizzerien bieten die Möglichkeit, sich das Wunschmenü via Telefonanfrage liefern zu lassen – über die Auswahl oder den Preis erfährt der Kunde im Vorfeld meist nur wenig. Erfahrungen mit dem jeweiligen Lieferservice müssen erst selbst gemacht werden, um die Qualität von Margarita, Quattro Stagioni und Co abschätzen zu können.
Essen 2.0
Diese Probleme haben die Entwickler von mjam.net aus der Welt geschafft: Über das Onlineportal können Hungrige per Mausklick die Speiseauswahl samt Preis einsehen. Die auf mjam.net registrierten Restaurants aus der Region werden dabei berücksichtigt. Durch die Eingabe der Postleitzahl werden diese ermittelt. Nicht nur Pizzerien offerieren dabei ihre meist italienischen Klassiker – Gestandene Wirtshäuser, die asiatische Küche und neuerdings auch Gourmetketten präsentieren ihre Spezialitäten auf der Internetseite. So tummeln sich auch einige Vertreter aus der Region auf mjam.net – österreichweit ist der Online-Lieferservice in 46 Städten mit über 470 Restaurants vertreten.
Bewertungssystem
Wie gut diese Gaststätten arbeiten, gibt der "Quality Rank" an. Dieser kommt durch die Wiederbestellrate zustande. Ganz nach dem Motto: War ein Kunde mit Essen und Service zufrieden, bestellt er wieder. Die klassische Vergabe von Sternen oder Punkten entfällt.
Konkurrenz will mitnaschen
Wer seiner gelieferten Pizza di Napoli doch gerne fünf Sterne verleiht, kann dies beim Kontrahenten von mjam tun: bei Lieferservice.at. Der niederländische Online-Essensanbieter hat Marktführer mjam.net zudem erst kürzlich den Kampf angesagt und will auf 40.000 Bestellungen pro Monat expandieren.
Christoph Sammer
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