RFV Weibern
Beliebtes Radevent "Bike the Lies" lockt Besucher

Bike the Lies lockt die Besucher nach Weibern. | Foto: Fotoclub Weibern
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  • Bike the Lies lockt die Besucher nach Weibern.
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Radsport auf einer geschichtsträchtigen Bahnstrecke kann bei der zweiten Auflage des Radevents "Bike the Lies" erlebt werden. Der Radfahrverein – kurz RFV Weibern – organisiert am 21. Mai ein Radrennen.

GRIESKIRCHEN. Im Jahr 1901 zu Beginn des Betriebes auf der Lokalbahnstrecke Lambach nach Haag am Hausruck verkehrten Dampflokomotiven, bei der zweiten Auflage des „Bike the Lies“ rauchen lediglich die Oberschenkel der Fahrerinnen und Fahrer. Nach der erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr organisiert der RFV Weibern am 21. Mai heuer wieder ein Zeitfahren. Es geht von Neukirchen bei Lambach bis nach Haag am Hausruck.

Nachdem im Jahr 2009 der Personenverkehr eingestellt wurde, eröffnete man am 18. September 2021 einen Radweg über die gesamte Länge von 22 Kilometer. Seitdem erfreut sich die Strecke großer Beliebtheit und wird sowohl von Hobby- als auch ambitionierte Rennradfahrer genutzt.

„Die Haager Lies Radstrecke ist keine zwei Jahre alt und hat sich mittlerweile über unser Bundesland hinaus rasch einen Namen gemacht. Egal ob e-Biker oder ambitionierter Rennradfahrer, viele Nutzen diese tolle Möglichkeit welche bereits auch einen touristischen Stellenwert hat“,

weiß Obmann Jakob Eibelhuber.

Obmann Jakob Eibelhuber.

Die Premiere der Veranstaltung war im vergangenen Jahr ein voller Erfolg.Um die 180 Fahrerinnen und Fahrer traten in den unterschiedlichsten Kategorien in die Pedale. Neben der Rennrad-, Zeitfahrrad- und 3er Teamwertung wird es heuer zum ersten Mal auch ein Zeitfahren für Mountainbiker geben.

„Der logistische Aufwand, eine 22 km lange Strecke komplett zu sperren ist enorm. Doch wir konnten den Zeitplan etwas straffen und bieten heuer auch MTB-Fahrerinnen- und Fahrer die Möglichkeit den Kampf gegen die Uhr anzunehmen. Generell wird ja der Radsport mit Rennrad, MTB, e-Bike, Crossbike immer facettenreicher, da wollten wir quasi das Spektrum erweitern“,

betonen die Organisatoren.

Foto: Fotoclub Weibern

Strecke ist nicht zu unterschätzen

Die gesamte Fahrbahn wurde am 20. März gereinigt und gekehrt. Sozusagen ein Frühlingsputz um eine pannensichere Fahrt ohne Rollsplit zu garantieren. Wer glaubt es geht einfach flach dahin – der irrt. Auf einer Länge von 21,8 Kilometern warten 244 Höhenmeter, in Kombination mit oft vorherrschendem Westwind: eine herausfordernde Angelegenheit. Doch auch für Eibelhuber und sein Team ist die attraktive Strecke eine Herausforderung. Insgesamt sind 40 Mitglieder als Streckenposten im Einsatz, 22 Verkehrslotsen von der Freiwilligen Feuwerwehr, drei Polizeieinheiten und fünf mobile e-Bike Rotkreuzposten sorgen für eine reibungslose und sichere Veranstaltung.

"Prinzipiell ist unsere Veranstaltung für jeden sportlichen Radfahrer gedacht. Vom ambitionierten Rennradfahrer der sich im Kampf gegen die Uhr matchen möchte, also auch Hobbyfahrer die gemeinsam in die Mannschaftswertung kommen möchten. Ein Zeitfahren ist halt von der Sturzgefahr her wesentlich ungefährlicher als ein richtiges Straßenrennen. Außerdem gibt es heuer auch eine eigene Wertung für Fahrer mit einem Mountainbike",

erklärt der Medienbeauftragte, Mario Rossmann.

Foto: Fotoclub Weibern

Wichtige Fakten rund ums Rennen

Ein Highlight war laut Organisatoren die „After Race Party“ beim ASZ Weibern. Fast die gesamte Region ist dabei zur Siegerehrung gekommen und mit Band, Essen und Getränke wurde für die nicht teilnehmenden Leute gesorgt. 

  1. Anmeldeschluss ist der 18. Mai auf time2win.at
  2. für Kinder gibt es eine eigene Hüpfburg
  3. Starter können an einer Verlosung teilnehmen (es gibt Sachpreise, wie etwa einen Pizza-Gutschein)
  4. die gesamte Union Weibern bewirtschaftet Rennläufer und Besucher
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