Hartberg/Greinbach
Ein Wappenvogel für Willis Grenzlandhütte

Willi Steiner und Johann Handler freuen sich, dass der Auerhahn in sein ursprüngliches Revier zurückgekehrt ist. | Foto: Alfred Mayer
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  • Willi Steiner und Johann Handler freuen sich, dass der Auerhahn in sein ursprüngliches Revier zurückgekehrt ist.
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Vor 70 Jahren wurde am Hartberger Ringkogel ein Auerhahn geschossen. Nach vielen Jahren „im Exil“ verrichtet er jetzt seine Dienste als Wappenvogel für Willis Grenzlandhütte.

HARTBERG/GREINBACH. Im Jahr 1954 schoss Johann Handler aus Eggendorf in der Nähe der Harrberger Ringwarte einen Auerhahn. Der Jäger aus Leidenschaft ließ den Vogel präparieren und nutzte ihn mehr als 60 Jahre lang als Schmuck für sein Jagdzimmer.

Johann Handler sen. Mit dem erlegten Auerhahn im Kreis seiner Jagdkollegen im Jahr 1954. | Foto: Alfred Mayer
  • Johann Handler sen. Mit dem erlegten Auerhahn im Kreis seiner Jagdkollegen im Jahr 1954.
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Ins Revier zurückgekehrt

Dort wäre er wahrscheinlich für immer geblieben, hätte nicht Willi Steiner vom Hartberger Ring bei einem Gespräch mit Johann Handlers Sohn Johann jun. von diesem „Waidmanns Heil“ erfahren. Und so wurde die Idee geboren, dass der Auerhahn nach mehr als sechs Jahrzehnten in sein ursprüngliches Revier zurückkehrt.

Der Auerhahn fungiert als Wappentier für Willis Grenzlandhütte. | Foto: Alfred Mayer
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Passender Platz ist der Eingang zu Willis Grenzlandhütte, genau an der Grenze zwischen der Stadtgemeinde Hartberg und der Gemeinde Greinbach, wo der Vogel nun in immerwährender Erinnerung an die Eggendorfer Jäger als Wappentier für die Hütte fungiert und von Johann Handler, der die Jagdleidenschaft von seinem Vater geerbt hat, bei seinen Reviergängen regelmäßig besucht wird.

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