Dank an die Feuerwehr: Übergreifen der Flammen wurde verhindert.
- hochgeladen von Alfred Mayer
In der Nacht auf Montag (07.01.2019) kam es in Schäffern zu einem Wohnhausbrand. Der Hausbesitzer wachte in der Nacht glücklicherweise auf und bemerkte, dass der Wohnbereich bereits stark verraucht war. Bei der genaueren Begutachtung brannte es bereits im Vorraum. In weiterer Folge weckte er seine ebenfalls im Haus befindliche Frau und beide brachten sich in Sicherheit.
Die im angrenzenden Wohnhaus aufhältigen Familienmitglieder wurden vom Mann über den Brand informiert und in weiterer Folge der Notruf gewählt. Vor dem Eintreffen der örtlich zuständigen FF Schäffern wurden von den Hausbesitzern noch erste Löschversuche mit Feuerlöschern gestartet.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte wurden umgehend die Feuerwehren Götzendorf, Pinggau (beide STMK) und aus dem angrenzenden NÖ die Feuerwehren Zöbern und Schlag nachalarmiert. Ebenfalls alarmiert wurde das Rote Kreuz und die Polizei. Unter schweren Atemschutz wurde der Innenangriff gestartet. Da sich der Brand bereits auf die Zwischendecke ausgebreitet hatte, musste diese geöffnet und nach Glutnestern abgesucht werden. Hierbei wurde auch das COBRA Lösch – Schneidsystem der FF Pinggau eingesetzt.
Ein Übergreifen auf angrenzende Gebäudeteile konnte durch den schnellen und effizienten Einsatz der Feuerwehren verhindert werden. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Die Brandursache sowie der entstandene Schaden sind noch unbekannt und werden von der Polizei erhoben. Gegen 02:00 Uhr konnte vom Einsatzleiter Brand AUS gegeben werden.
Insgesamt standen 5 Feuerwehren mit 109 Mitgliedern sowie das Rote Kreuz zur Beistellung und die Polizei im Einsatz.
Bericht und Fotos: FF Schäffern
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