Das Kräuterdorf versteht zu feiern

- Bürgermeister Josef Kapper genießt neben nostalgischen Puppen auf der Bank im Kräutergarten das bezaubernde Ambiente.
- hochgeladen von Waltraud Wachmann
Das Zellerfest macht neben den Kräutern die Gemeinde Söchau zum Hexenkessel.
Zu Ehren der Zellermutter pilgerten die Gläubigen schon Anfang des 18. Jahrhunderts nach Söchau. Seit 1770 gibt es das Zellerfest, das im Laufe der letzten Jahrzehnte ein Fixpunkt aller Liebhaber von Marktrummel und Unterhaltungsfesten geworden ist. 251 Marktstände, Stände der Vereine, eine Wirtschaftsschau sowie ein Event im Festzelt verwandeln alljährlich das sonst eher von Ruhe geprägte Kräuterdorf zum Zentrum spätsommerlicher Aktivitäten.
Die Söchauer verstehen es aber nicht nur, alljährlich am zweiten Wochenende im September zu feiern. Vom Frühjahr bis zum Herbst finden neben den Führungen im Kräutergarten immer wieder von heimischer Volkskultur und Tradition geprägte Feste statt.
Zahlen mit Hexengold
Die Gemeinde ist im Tourismus bestimmt von Kräutern, die den Ort über die Region hinaus bekannt gemacht haben. „Bei uns kann man aber auch mit Hexengold bezahlen“, schmunzelt Bürgermeister Josef Kapper. Mit Sommerbeginn wurden die sogenannten Hexengoldgutscheine zu je zehn Euro eingeführt. Diese sind anerkanntes Zahlungsmittel in Geschäften und in der Gastronomie in der gesamten Gemeinde Söchau.


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