Den Reformkurs besser kommunizieren

Mit Sachpolitik die Zukunft gestalten: VP-Bezirksparteiobmann NR Reinhold Lopatka und LAbg. Hubert Lang.
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  • hochgeladen von Alfred Mayer

Mit einer personellen Weichenstellung hat die Bezirks-ÖVP auf das Ergebnis der Landtagswahl reagiert. LAbg. Hubert Lang wird ab sofort als geschäftsführender Bezirksparteiobmann NR Reinhold Lopatka bei seiner Arbeit maßgeblich unterstützen. „Ich werde mich voll auf den Bezirk konzentrieren, Schwerpunkt meiner Tätigkeit ist die Regionalentwicklung“, so Lang, der sich dafür aus seinen politischen Funktionen auf Gemeindeebene (Ortsparteiobmann, Bauernbundobmann, Gemeindebauernobmann) zurückziehen wird.
Obwohl die ÖVP im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld mit 40 Prozent das zweitbeste Bezirksergebnis, nach der Südoststeiermark mit 41 Prozent erzielt hat, gilt es für Bezirksparteiobmann Lopatka, die erforderlichen Konsequenz aus den großen Stimmenverschiebungen zu ziehen. „Wir müssen die Distanz zwischen den Bürgern und der Politik verringern und die richtigen Antworten auf die brennenden Fragen – wie etwa zum Asylthema – zu geben. Unsere Aufgabe ist es daher, Angst zu nehmen, über Hintergründe und Tatsachen aufzuklären und Probleme zu lösen, anstatt wie andere nur Angst zu schüren. Das unterscheidet uns auch gravierend von der FPÖ.“
Das Wahlergebnis in der Steiermark zeigt aber auch, dass, trotz der landesweiten Verluste, die Mehrheit der Steirer den Reformkurs unterstützt. Für die ÖVP geht es nun darum, wie dieser Weg in Zukunft besser kommuniziert werden kann. „Dafür werden wir das Ergebnis jeder einzelnen Gemeinde mit den Verantwortlichen vor Ort genau analysieren, um dann die nötigen Schlüsse daraus zu ziehen.“ Unterstützung kommt dabei auch vom Hartberger Gemeinderat und JVP-Landesobmann Lukas Schnitzer, der den Einzug in den Landtag über die Landesliste geschafft hat.

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