Einfach alles zu seiner Zeit
- Im Rahmen des ersten Auszeit-Symposiums am Ökopark Hartberg diskutierten international bekannten ExpertInnen mit lokalen Know-how-TrägerInnen
- hochgeladen von Alfred Mayer
Am Ökopark in Hartberg fand ein Symposium der Initiative für Neue Zeitkultur statt.
Dem Motto „Auszeit! Widersprüche zur Nachhaltigkeit“ war ein dreitägiges ein Symposium gewidmet, das am Ökopark Hartberg über die Bühne ging. Veranstalter war die EU Leader-Region Oststeirisches Kernland, die dafür die Initiative für Neue Zeitkultur ins Leben gerufen hat. Zeit sollte in allen möglichen Lebensaspekten als eine gestaltbare Dimension bewusst gemacht werden. „Auch die so genannte Zeitverschwendung kann jede Menge kreatives Potenzial beinhalten“, so eine der Erkenntnisse aus dem Symposium, zu dem neben international bekannten ExpertInnen wie z.B. Bestseller-Autor Stefan Klein, dem Philosophen und Mitbegründer des Vereins zur Verzögerung der Zeit Peter Heintel und dem Physiologen Maximilian Moser auch lokale Know-how-TrägerInnen, wie z.B. Langstreckenläuferin Eva Maria Gradwohl und Ulrike Retter, Geschäftsführerin des Seminarhotels Rettern, begrüßt werden konnten. Die Moderation übernahm Josef Broukal. Zu den Höhepunkten des Rahmenprogramms zählten eine Lesung von Erfolgsautor Reinhard P. Gruber über die Zeit, die Präsentation des aktuellen Films „Abendland“ von Nikolaus Geyrhalter und ein Slow Picknick im Grünen.
Infos auf www.zeitkultur.at
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