Fürstenfeld
Energiewende-Infotag war Publikums-Magnet

Hunderte Besucherinnen und Besucher nutzten die Gelegenheit, sich beim Energiewende-Infotag in der Stadthalle Fürstenfeld über die aktuellen Fördermöglichkeiten zu informieren. | Foto: Jeitler
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Hunderte Besucherinnen und Besucher strömten in die Stadthalle Fürstenfeld und nutzten die Gelegenheit, sich im Rahmen des Energiewende-Infotages über klimafreundliche Heizsysteme und Fördermöglichkeiten zu informieren.

FÜRSTENFELD. Im Fokus der Veranstaltung standen die neuesten Trends und Technologien im Bereich der Wärmepumpen, Biomasseheizungen und Photovoltaikanlagen. Fachleute aus der Branche präsentierten ihre Produkte und Dienstleistungen und standen den Interessierten für Fragen Rede und Antwort.

Highlight des von der Stadtgemeinde Fürstenfeld in Zusammenarbeit mit der KEM Klima- und Energiemodellregion Fürstenfeld organisierten Infotages war die Keynote von Olympiasieger Toni Innauer zum Thema "Gemeinsam produktiv und erfolgreich in turbulenten Zeiten".

Zahlreiche Austeller standen den Besucherinnen und Besuchern Rede und Antwort.  | Foto: Jeitler
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Zahlreiche Fördermöglichkeiten

Rudolf Gutmann, vom örtlichen Haustechnik-Profi „Gutmann“, verwies darauf, dass auch die Haushalte einen maßgeblichen Beitrag zur Energiewende leisten können – auch aufgrund des derzeit hohen Fördervolumens. Mit bis zu 75 Prozent Förderung beim Umstieg auf Öko-Energie liegt die „Latte“ so tief wie nie zuvor.

Auch Ulf Steuber vom Referat für Energietechnik & Umweltförderung des Landes Steiermark informierte an diesem Abend ausführlich über die Förderungen des Landes.

Bürgermeister Franz Jost vertieft mit KEM-Manager Joachim Friessnig.
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Vorreiterrolle Fürstenfelds 

Bürgermeister Franz Jost und Stadtwerkedirektor Franz Friedl betonten die Vorreiterrolle Fürstenfelds in der Region bei der Umsetzung nachhaltiger Öko-Energieprojekte. Die Bezirksstadt habe in jüngster Zeit gravierende Schritte in Richtung Energiewende gesetzt, die in der Region beispiellos sind. 

So können sich Haushalt etwa auch eine eigene Förderung durch die Stadtgemeinde in der Höhe von 1000 Euro für den Umstieg auf Fernwärme sichern.

Auch eine Delegation aus Ottendorf mit Bürgermeister Deimel (2.v.l.) trafen wir in der Fürstenfelder Stadthalle.  | Foto: Jeitler
  • Auch eine Delegation aus Ottendorf mit Bürgermeister Deimel (2.v.l.) trafen wir in der Fürstenfelder Stadthalle.
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„Raus aus Öl und Gas“ in der Steiermark

Die Steiermark unterstützt den Umstieg auf klimafreundliche Heizsysteme mit der „Raus aus Öl und Gas“ Förderung. Gefördert werden sowohl der Austausch von Öl- und Gasheizungen als auch die Errichtung neuer Anlagen, die erneuerbare Energiequellen nutzen.

Die "Raus aus Öl und Gas" Förderung in der Steiermark ist Teil der bundesweiten Förderung und wird vom Land Steiermark kofinanziert. Die Bedingungen der Förderung in der Steiermark sind im Wesentlichen identisch mit den bundesweiten Bedingungen.

In der Steiermark  gelten darüber hinaus noch folgende Punkte:

  • Förderanträge können sowohl online als auch postalisch gestellt werden.
  • Gefördert werden auch Gebäude mit mehr als 12 Wohneinheiten, wenn diese nach dem 31.12.2005 errichtet wurden.
  • Bei der Dämmung der Gebäudehülle muss ein Mindeststandard von HWB ≤ 35 erreicht werden.
  • Förderanträge können bis zum 31.12.2025 gestellt werden.
Auch Impulsregions-Manager Franz Kneißl und Christian Luttenberger von der Energieregion Oststeiermark gaben ihr Wissen weiter. | Foto: Jeitler
  • Auch Impulsregions-Manager Franz Kneißl und Christian Luttenberger von der Energieregion Oststeiermark gaben ihr Wissen weiter.
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Energieberatung aufsuchen

Da die Förderungen je nach Ausgangslage und Vorhaben unterschiedlich hoch ausfallen, ist es Empfehlenswert eine Energieberatung aufzusuchen. Diese kann auch darüber Auskunft geben, welche Heizsysteme im jeweiligen Fall wirklich Sinn machen.  Einen guten Überblick dazu liefert auch der unten stehende Artikel:

Diese Heizungsalternativen gibt es jetzt
Strahlende Gesichter bei den Verantwortlichen und Ehrengästen. | Foto: Elias Mayer
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