Flattendorfer „Mispelgeist“ als Edelbrand-Rarität
Im Obstbauunterricht in der Fachschule Silberberg ist der gelernte Weinbau- und Kellermeister Markus Schirnhofer aus Flattendorf auf die Mispel gestoßen. Eine Frucht, die ihn seither nicht mehr losgelassen hat. Vor fünf Jahren wurden rund um den Betrieb die ersten Mispelbäume gepflanzt und im Vorjahr konnten die ersten, etwa pflaumengroßen Früchte geerntet werden. In Kombination mit einem reinsortigen Apfelbrand wurde daraus ein „Mispelgeist“ gebrannt, der sich bei den Gästen im Buschenschank größter Beliebtheit erfreut. „Der Geschmack erinnert ein wenig an eine Kombination aus Lebkuchen, Zitrusfrüchte, Feige, Nuss und Schwarzbrot. Die Mispel ist sehr vitaminreich und wirkt sich positiv auf Herz und Kreislauf aus“, kennt Markus Schirnhofer die Vorzüge dieser Rarität. Ziel ist es, die Erntemenge soweit zu erhöhen, dass in den kommenden Jahren ein reinsortiger Mispelbrand produziert werden kann.
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