Youth Entrepreneurship Week
Innovative Ideen für eine bessere Zukunft
"Wir sind Teil der Youth Entrepreneurship Week 2022" - Bereits zum zweiten Mal nahmen die Schülerinnen und Schüler der BHAK Fürstenfeld an der Veranstaltung teil, um an der Entwicklung der Zukunft von morgen mitzuarbeiten.
FÜRSTENFELD. Unter dem Motto „Herausforderungen erkennen – und Lösungen für die Welt von morgen entwickeln." werden von Mai 2022 bis Juni 2023 insgesamt 110 Youth Entrepreneurship Weeks für Schulen in ganz Österreich veranstaltet. Auch heuer nahm die HAK Fürstenfeld wieder daran teil. Die Youth Entrepreneurship Week ermöglicht es gemeinsam mit anderen Jugendlichen und Partner aus der Startup Community an der Zukunft von morgen zu arbeiten. Sie bietet Raum für Innovationen, für die Entwicklung von Lösungen für die Sustainable Development Goals und für digitale Ideen.
Die Youth Entrepreneurship Week ist eine Kooperation des Bundesministeriums für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort, des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung, der Wirtschaftskammer Österreich sowie Austrian Startups und IFTE – Entrepreneurship4Youth und soll als Werkstatt für Jugendliche zur Entwicklung ihrer Ideen und Projekte dienen.
Die Zukunft gemeinsam gestalten
Mit den Trainerinnen und Jungunternehmerinnen Kathrin Schwarzl und Anna Majcan arbeiteten die Schülerinnen und Schüler an Ideen und nachhaltigen Geschäftsmodellen. Mit Mut und Offenheit für neue Wege – Stichwort Kreislaufwirtschaft, digitale Innovationen oder alternative Wohn- und Lebensformen – können große und kleinere „Challenges“ unserer heutigen Zeit gelöst werden. So erleben die Jugendlichen, dass sie die Chance haben, ihre Zukunft positiv mitzugestalten!
Knappe Entscheidung bei der Jurywertung
In vier Tagen haben acht Teams fiktive Geschäftsideen entwickelt, den Markt dazu erforscht Prototypen dazu erstellt und ihre Ideen im Anschluss professionell vor einer hochkarätigen Jury präsentiert. Die Jurymitglieder Aribert Wendzel (Wendzel Consulting), Gerald Lendl (Raiffeisenbank Großwilfersdorf), Sebastian Rauer (Rauers Ernte) und Schulleiterin Eva Gruber waren von den innovativen Ideen begeistert.
Die Jury hatte keine leichte Aufgabe aus den präsentierten Projekten den Sieger zu küren. Alle innovativen Geschäftsideen waren gut durchdacht und toll aufbereitet, so war die Entscheidung sehr knapp.
Acht tolle Projekte
Das Siegerprojekt „BILY“ entwickelte das Konzept für eine APP, mit der Abfallprodukte ein sinnvolles „Upcycling“ erfahren können. So sind z.B. Rezepte enthalten, wie man aus Melonenschalen Marmelade erzeugen kann. Als Zusatzleistung werden Workshops zum Thema „Nachhaltigkeit“ an Schulen angeboten.
Den 2. Platz belegte die Gruppe "Hanfox", die sich mit Papiererzeugung aus Hanf beschäftigt, um der Abholzung entgegenzuwirken.
Die Gruppe „PlastiWear“ möchte aus Plastikmüll trendige Kleidung für junge Menschen erzeugen und landetet mit ihrer Idee auf dem 3. Platz.
Auch die anderen Gruppen entwarfen innovative Ideen.
„Mülli“ möchte mit lustigen Challenges und einem Punktesystem die Menschen zum Mülltrennen motivieren.
„GreenLeaf“ plante ein Konzept für einen Refill-Store mit angeschlossenem Nasch- bzw. Nutzgarten.
„BeFair“ erstellte eine Homepage als Plattform für Kosmetika ohne Tierversuche und das Team „ÖDM“ hat sich mit der Entwicklung einer mit Wasserstoff betriebenen Baumpflanzmaschine beschäftigt.
Renate Lorenz, die diese Entrepreneurshipp Week bereits zum zweiten Mal organisiert hat, betonte die Wichtigkeit von innovativen Jugendlichen für die österreichische Wirtschaft und freute sich, dass die Schülerinnen und Schüler mit großer Begeisterung dabei waren.
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