Kulturelle Zentren und Orte der Bildung

Bgm. Marcus Martschitsch und Obmann Reinhold Glehr freuten sich zahlreiche Experten zum Museumstag begrüßen zu können. | Foto: KK
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Hartberg war Gastgeber für den 27. Steirischen Museumstag; interessante Themen wurden diskutiert.

115 Museen – 42 davon mit geprüften Qualitätsangeboten – und über 200 weitere Privatsammlungen und museale Kulturorte leisten einen wichtigen Beitrag zum Miteinander in unserem Land. Es sind kulturelle Zentren, Orte der Unterhaltung, der Begegnung, des gemeinsamen Tuns und natürlich auch immer Orte der Bildung. Unter diesen Vorzeichen stand der 27. Steirische Museumstag, der unter dem Motto „Verhandeln – Beteiligen – Entwickeln“ im Bürgersaal des Schulgebäudes am Kernstockplatz in Hartberg stattfand. Die Gastgeber, Bgm. Marcus Martschitsch und der Obmann des Historischen Vereins Hartberg Reinhold Glehr, freute sich dazu zahlreiche Vertreter steirischer Museen begrüßen zu können, die es sich zur Aufgabe machten, zukunftsweisende Ideen für Museumsarbeit zu diskutieren. Beispiele aus Vorarlberg und Wien sowie das gemeinsame Problem Finanzierung und Förderungswesen standen im Zentrum der Impulsvorträge. Museen in ihren vielfältigen Funktionen als Orte der Begegnung, des Geschichtsbewusstseins, der Unterhaltung, des gemeinsamen Tuns, der Bildung und natürlich der materialisierten Erinnerung wurden erörtert. In einer Zeit, die durch elektronische Information und Unterhaltung zu Hause bestimmt wird, ist der Stellenwert der Museen als Einrichtung für eine gemeinsame Erlebniskultur nicht nur für Schulen und Tourismus unverändert hoch einzuschätzen.
Der Historische Verein, der von der Gemeinde Hartberg bei der Organisation der Veranstaltung kräftig unterstützt wurde, bekam viel Lob. Bgm. Marcus Martschitsch konnte sich bei der Begrüßung über die überregionale Wertschätzung der Hartberger Museumskultur und Geschichtsarbeit freuen.

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