Tankstelle für Bienen und Co.
Neuer Garten für Schmetterlinge

Freude über die Schmetterlingswiese bei Herwig Seibert (BBL Oststeiermark), Bgm. Matthias Kratzmann und Johannes Lang (SöDieB). | Foto: Alfred Mayer
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Die Gemeinde Greinbach hat rund um die "Greini-Freizeit-Welt" eine 1.000 m² große Blumenwiese gepflanzt.

GREINBACH. Auf einer Fläche von rund 1.000 m² rund um die Greini-Freizeit-Welt hat die Gemeinde Greinbach in Kooperation mit der Firma SöDieB aus Ebersdorf eine Blumen- und Schmetterlingswiese angelegt. Anlässlich eines Lokalaugenscheines überzeugten sich Bgm. Matthias Kratzmann, SöDieB-Abteilungsleiter für Landschaftspflege, Johannes Lang, und Referatsleiter Herwig Seibert von der Baubezirksleitung Oststeiermark als Vertreter des Grundeigentümers von den ersten Erfolgen der Maßnahme. Ziel ist es, mit heimischen Blumen, Kräutern und Pflanzen Nahrung und Lebensraum für Schmetterlinge, Bienen und Insekten zu schaffen und damit die Artenvielfalt zu erhalten.

Die Schmetterlingswiese entsteht auf einer Fläche von rund 1.000 m². | Foto: Alfred Mayer
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Bewusstsein schärfen

„Schmetterlinge, Bienen und Insekten zählen zu den Lebewesen, die wir nicht missen möchten und um ein Verschwinden zu verhindern, muss jetzt gehandelt werden. Mit dieser Initiative schärfen wir das Bewusstsein für die Bedeutung der Biodiversität und schaffen zusätzlichen Lebensraum für Schmetterlinge und Insekten“, so Bgm. Matthias Kratzmann. Die Gemeinde Greinbach bekommt von der Initiative „Natur im Garten“ neben der Beratung zum Anlegen der Schmetterlingswiese auch das Saatgut zur Verfügung gestellt. Unterstützt wird das Projekt von Bund, Land und der Europäischen Union.

Auch eine Minigolfanlage ist im Entstehen. | Foto: Alfred Mayer
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Schutzraum für Insekten

Die Schmetterlingswiese werden sich in den nächsten Jahre schrittweise entwickeln, die Wiesenfläche wird ihr Gesamtbild von Jahr zu Jahr verändern. Zusätzlich soll durch dieses Projekt die Bevölkerung nicht nur für das Thema Schmetterlinge sensibilisiert werden, sondern aktiv aufgerufen werden, etwas gegen das Artensterben zu tun. Gärten und Grünräume können für viele Arten Schutzräume und das passende Angebot an Futterpflanzen liefern.

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