A7-Knoten Fürstenfeld "Park & Ride"

Neues "Einfahrtstor" für die Stadt

Der "Park & Ride"-Parkplatz an der S 7 in Fürstenfeld wird bis Ende Juni fertiggestellt.

FÜRSTENFELD. Auf der Baustelle des "Park & Ride"-Parkplatzes beim Kreisverkehr Burgauer Straße am Fürstenfelder Knoten der S 7 – ein Projekt des Stadtwerke-Tochterunternehmens GIG Gemeinde Immobilien Gesellschaft – fand kürzlich der Spatenstich statt. Bis Ende Juni soll die Fertigstellung erfolgen.

Für Bürgermeister Franz Jost, gemeinsam mit Stadtwerke-Geschäftsführer Franz Friedl federführend für das Infrastrukturprojekt verantwortlich, entsteht mit dem Parkplatz, der landschaftsgärtnerisch gestaltet wird, ein neues "Einfahrtstor" in die Stadt. Dieses soll zum einladenden Portal für Gäste der Thermenhauptstadt werden. Zudem liegt der Parkplatz am künftig neu entstehenden Fürstenfelder Industrie- und Gewerbegebiet, für das die Stadtgemeinde vorausschauend Gewerbegründe bevorratet hat. "Das Interesse ist groß", geht Jost von zahlreichen Betriebsansiedelungen verbunden mit der Schaffung einer hohen Zahl an Arbeitsplätzen aus.

Verkehrsstrategisch günstig

Unmittelbar beim Parkplatz mit 40 Kfz-Stellflächen und Fahrradabstellplatz befindet sich eine Bushaltestelle mit überdachter Wartegelegenheit. Das "Park & Ride"-Modell in bester verkehrsstrategischer Lage soll in Hinkunft einen zusätzlichen Anreiz für den Umstieg vom eigenen Pkw in Fahrgemeinschaften oder öffentliche Verkehrsmittel bieten. Die Investitionssumme für die Errichtung des Verkehrsinfrastrukturprojekts samt drei Rückhaltebecken und Aufschließung beträgt insgesamt rund 800.000 Euro. 60 Prozent an Förderung werden von "EFRE", dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung, beigesteuert.

Im Detail

"Park & Ride"-Parkplatz am Knoten S 7:
• 40 Stellflächen, überdachte Bushaltestelle, Fahrradabstellplatz, 3 Rückhaltebecken, Landschaftsgestaltung
• Projektkosten inkl. Aufschließung: 800.000 Euro
• 60 Prozent EU-Förderung

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