Pöllau ganz im Fadenkreuz des „Tatorts“
Am Hauptplatz von Pöllau fand die Vorpremiere der Tatort-Episode „Virus“ statt.
In der Marktgemeinde Pöllau wurde von der epo-Film Steiermark, im Auftrag des Ersten Deutschen Fernsehens (ARD) und des ORF, eine Folge der Krimireihe „Der Tatort“ gedreht. Geschätzte 1500 Besucher wollten sich das Public Viewing nicht entgehen lassen.
Zur Vorpremiere kamen auch der Produzent Dieter Pochlatko von „epo-Film“, Regisseurin Barbara Eder, Christine Schwetz vom TV Naturpark Pöllauertal, Bgm. Johann Schirnhofer, Bezirkshauptmann Max Wiesenhofer und der Obmann des Naturparks Pöllauertal, Franz Grabenhofer.
Bgm. Schirnhofer betonte dabei, dass der „Tatort“-Dreh etwas ganz besonderes gewesen sei und eine überregionale Bedeutung habe. Der Bekanntheitsgrad im deutschsprachigen Raum werde dadurch gesteigert. Zudem werde in Österreich in den „Seitenblicken“ und in „Steiermark Heute“ davon berichtet, ergänzte er.
Regisseurin Barbara Eder betonte, dass die Locationwahl eine spontane Entscheidung für Pöllau gewesen sei. Dieter Pochlatko dankte für die nette Aufnahme der Bevölkerung im Ort und der Gemeinde.
Christine Schwetz vom Tourismusverband Naturpark Pöllauertal betonte, dass die „Tatort“-Dreharbeiten für den Naturpark eine Sensation gewesen seien. Die Aufmerksamkeit wäre ins Tal gelenkt worden. Die Einheimischen wären zudem eingebunden gewesen und freuten sich auf die Vorpremiere am Hauptplatz, welche dank des ORF, möglich geworden wäre.
Die Handlung beginnt damit, dass in einem oststeirischen Steinbruch ein Schwarzafrikaner tot aufgefunden wird. Dieser war mit dem Ebola Virus infiziert. In Pöllau bricht das Chaos aus. Und der Ort wird zum Seuchensperrgebiet ernannt. Die beiden Ermittler Eisner und Fellner kommen aus Wien in die Oststeiermark.
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