HARTBERG
Schlagabtausch um das Schloss

Diskussionen rund um das Hartberger Schloss bestimmten über weite Strecken die jüngste Hartberger Gemeinderatssitzung. | Foto: Alfred Mayer
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Zurückgenommenes Ringana-Projekt bestimmte Hartberger Gemeinderatssitzung.

Die komplette Rücknahme des Projektes „Boost the City“ durch den Hartberger Frischekosmetikproduzenten Ringana hatte erwartungsgemäß auch ein Nachspiel in der jüngsten Gemeinderatssitzung, die aus Sicherheitsgründen online stattfand.

Ringana in Hartberg halten

Bgm. Marcus Martschitsch sprach einmal mehr von einer vergebenen Chance zur Belebung der Innenstadt, „die von Wenigen zu Fall gebracht wurde“. Die Vertreter der Hartberger Bürgerliste und der Grünen, allen voran Vizebürgermeister Ludwig Robitschko sowie die Gemeinderäte Andrea Maly-Scherf und Christoph Wallner, bekräftigten einmal mehr, dass es nicht um die Verhinderung des Projektes, sondern ausschließlich um den Verkauf des Schlosses geht. Bgm. Martschitsch will jetzt alles daransetzen, dass Ringana den Standort in der Angerstraße weiter aufrecht erhält und ausbaut.
Zweiter Schwerpunkt der Sitzung war der Rechnungsabschluss 2020: Im Ergebnishaushalt konnte trotz der schwierigen Rahmenbedingungen ein Haushaltausgleich erzielt werden, der Überschuss im Finanzierungshaushalt beträgt knapp 2,2 Millionen Euro und erhöht damit die liquiden Mittel der Stadtgemeinde. Wesentliche Investitionen betrafen die Sanierung der Gemeindestraßen, die Erneuerung des Fuhrparks, Projekte in der Wasserver- und Abwasserentsorgung sowie den Schulumbau in der Edelseegasse.

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